Zusammenfassung
Der Mathematiker, Physiker, Philosoph und Schriftsteller B. verteidigte sein allgemeines philosophisches Anliegen als »Existentiellen Rationalismus«. Nach der Ausweisung der Deutschen aus dem Elsaß durch die siegreichen Franzosen zog er mit seinen Eltern 1920 nach Köln. Bereits während der Schulzeit begann B. literarische Texte zu verfassen und schloß sich der Rheinischen Gruppe um den Kölner Literaten und Buchhändler Goswin P.Gath an. Die zwischen Physik, Mathematik, Astronomie, Philosophie, Literatur und Malerei oszillierenden Interessen B.s sind in den zahlreichen Publikationen der 30er Jahre erkennbar. Bereits als Schüler Mitarbeiter an der Kölnischen Zeitung und dem Kölner Rundfunk, verfaßte er neben zahlreichen Rezensionen essayistische Prosa wie Überwindung der Lebensangst, Geist und Gestalt, Von der Wahrheit im Aphorismus, Das Gesetz in der Schönheit, Über die Phantasie.
Literatur
Pasqualotto, Giangiorgio: Avanguardia e tecnologia, Walter Benjamin, Max Bense e i problemi dell’ estetica tecnologica. Rom 1971;
Andersch, Alfred: Texte als ästhetische Objekte. In: Merkur 203. Heft 2. 1965;
Günther, Gotthard: Sein und Ästhetik. Ein Kommentar zu Max Benses »Ästhetische Information«. In: Texte und Zeichen 3. 1957. S. 429–440.
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Walther, E. (1997). Bense, Max Otto. In: Lutz, B. (eds) Metzler Autoren Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03720-6_29
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