Zusammenfassung
Bonaventura nennt ihn pater et magister noster, Thomas von Aquin fordert dazu auf, seine Werke zu lesen. Wie groß sein Ruhm schon zu Lebzeiten war, beweist seine Grabinschrift in Paris, wo er als gloria doctorum … norma modernorum gewürdigt wird. 1221 wurde er Magister der Theologie in Paris, wo er bereits studiert hatte. Sein Beitritt zum Orden der Franziskaner 1236 schlug hohe Wellen, denn A. war iam senex und famosus wie Roger Bacon schrieb, während der Franziskanerorden arm war und als ungelehrt galt. Erst aufgrund seines Einflusses haben sich die Franziskaner universitär etabliert. Sie behielten ihn als doctor irrefragabilis in Erinnerung. 1245 nimmt er am Konzil von Lyon teil, doch noch im selben Jahr stirbt er. Sein Name ist mit der Summa halensis verbunden.
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Falcioni, M. (2004). Alexander von Hales. In: Vinzent, M. (eds) Theologen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02948-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02948-5_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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