Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden wir versuchen, eine zusammenfassende Darstellung der Intensivinterviews zu geben, die in den untersuchten Wilhelmsburger Einrichtungen geführt wurden. Dazu gehört auch die kritische Einschätzung der Arbeit in diesen Projekten, ihrer Erfolge oder Mißerfolge und der Perspektiven dieser Arbeit und der Jugendlichen aus Sicht der Befragten. Zunächst aber werden die Jugendlichen genauer geschildert, die in den einzelnen Einrichtungen beschäftigt sind, dort betreut werden oder die dort Rat holen.
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Anmerkungen
Liegt diese einseitige gewerblich-technische Ausrichtung vielleicht auch daran, daß die Zielsetzung der Projekte bislang überwiegend von Männern bestimmt wird? So ist zum Beispiel unter den sieben Beschäftigungsbeauftragten Hamburgs lediglich eine Frau zu finden, und auch bei einzelnen Projekten sind uns Geschäftsführerinnen und Projektleiterinnen — außer bei ausgesprochenen „Frauenprojekten” — nicht bekannt.
Eine andere, ebenfalls häufig genutzte Möglichkeit ist die Einstellung älterer Arbeitnehmer/innen (derzeit noch über 55 Jahre, ab 1. Januar 1990 über 50 Jahre) über sogenannte LKZ-Maßnahmen (Lohnkostenzuschuß), die maximal für acht Jahre vom Arbeitsamt gezahlt werden.
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Consortia
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Jugendwerk der Deutschen Shell. (1990). Nur Tropfen auf den heißen Stein?. In: Konzeptionen gegen Jugendarbeitslosigkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97212-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97212-5_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0782-7
Online ISBN: 978-3-322-97212-5
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