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Zusammenfassung

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Zusammenfassung

Die Analyse des Teilwerts und der Teilwertlehre des RFH hat eine Reihe zum Teil schwerwiegender Widersprüche zutage treten lassen, die in dieser Lehre enthalten sind. Der Teilwert, wie er sich in der Rechtsprechung des RFH widerspiegelt, ist seiner theoretischen Konstruktion nach nicht eindeutig determiniert. Nicht nur praktische Schwierigkeiten, sondern in gleichem Maße auch die Unsicherheit darüber, was denn nun eigentlich als Teilwert anzusehen ist, machen es unmöglich, ihn eindeutig zu bestimmen und festzulegen340).

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Literatur

  1. Kosiol, Betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte zum Bilanzsteuerrecht, Z. f. Betriebswirtschaft, 22. Jg. (1952), S. 265 ff., bezeichnet auf Seite 276 den Teilwert als ein Unikum, das „in seiner gestaltlosen Nebelhaftigkeit, die theoretische Konstruktionsmängel mit praktischer Unbestimmbarkeit verbindet, einzigartig in der Bewertungslehre dasteht“.

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  2. Vgl. Kap. 7, Abschn. 5.

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  3. Vgl. u. a. Aufermann, E., Problematik und Kritik des Teilwerts, Finanz und Steuer, I./II. Jahrgang, 1946/1947, Teil II 47, S. 86 ff. Auf ermann sagt hier (S. 86) : „ .. . nur Einzelwerte sind berechenbar, Teilwerte, und ganz gleich, ob sie Teilkostenwerte oder Teilertragswerte darstellen sollen, sind Phantasiewerte.“ Siehe auch Aufermann, E., Grundzüge betriebswirtschaftlicher Steuerlehre, S. 83, in „Die Handelshochschule“, Wiesbaden 1950. Ferner: Hoffmann, Zum Teilwertbegriff, StW 47 I/517 ff., insbesondere Sp. 522 ff.; Veiel, Der Teilwertbegriff bei Betriebsanlagegütern und die kaufmännische Erfolgsrechnung, StW 44 I/397 ff., insbesondere Sp. 421 ff.; Littmann, E., Die Unmöglichkeit der steuerlichen Teilwertidee, Neue Betriebswirtschaft (Beilage zu „Der Betriebsberater“), 1951, S. 26 ff. Littmann weist auf die Tatsache hin und beanstandet sie, daß „sonach praktisch doch vor jeder Teilwertbewertung eine Gesamtbewertung des Betriebsvermögens stattzufinden“ habe (S. 27). Raasch, Karl, Die Krise des Teilwertgedankens, Z. f. Betriebswirtschaft, 20. Jg. (1950), S. 358 ff., insb. 368/369.

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  4. Der BFH hat die Teilwertlehre des RFH im wesentlichen unverändert übernommen.

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  5. Vgl. Kosiol, E., Bilanzreform und Einheitsbilanz, Berlin-Stuttgart 1949, S. 152 ff., und Gesichtspunkte zum Bilanzsteuerrecht, Z. f. Betriebswirtschaft 1952 (22. Jg.), S. 273 ff. Kosiol weist in seiner umfassenden Kritik am Teilwert mit allem Nachdruck auf die Unlösbarkeit des Repartitionsproblems hin und auf die sich daraus ergebende praktische Unmöglichkeit, den Teilwert „irgendwie mit genügender Genauigkeit zu bestimmen“.

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  6. Vgl. Kosiol, a. a. O., S. 153/154.

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  7. Vgl. Kosiol, a. a. O., S. 153.

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  8. Vgl. Kosiol, a. a. O., S. 153.

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  9. Vgl. Kap. 9, Abschn. 1a.

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  10. RFH vom 29. 6. 1934 (I A 317/33), StW 34/629, besprochen in Kap. 9, Abschn. 2.

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  11. RFH vom 16. 12. 1936 (VI A 589/35), StW 37/94, besprochen in Kap. 9, Abschn. 2.

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  12. Vgl. Kap. 11.

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  13. Der Kritik Kosiols an dem Einzelveräußerungspreis als unterer Grenze des Teilwerts kann u. E. darum nur zum Teil gefolgt werden; Kosiol, a. a. O., S. 154.

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  14. RFH vom 28. 6. 1939 (VI 402/39), StW 39/354 und RFH vom 3. 2. 1938 (VI 546/37), StW 38/133.

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  15. In zahlreichen Aufsätzen, die sich mit der Teilwertlehre des RFH kritisch auseinandersetzen, wird der Teilwert für das Einkommensteuerrecht vor allem auch deshalb abgelehnt, weil er statischem Denken entspringe und seine Verwendung den Grundsätzen der Gewinnermittlung widerspreche. Vgl. u. a. Littmann, Der steuerliche Gewinnbegriff im Lichte statischer und dynamischer Bilanzauffassung, StW 48/617 ff.; van der Velde, Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung in der steuerlichen Erfolgsbilanz, Z. f. handelswissenschaftliche Forschung, 1949, S. 158 ff.; Jähnke, Niederstwertprinzip, Mindestbewertung und Teilwertbewertung, Deutsche Steuer-Zeitung 1949, S. 98 ff.; Kosiol, a.a.O., S. 152/153. Dagegen ist Seifried, Das Wesen der Erfolgsbilanz, aufgezeigt am Beispiel der zweckgebundenen Rücklage für unterlassene Reparaturen. Eine Stellungnahme zu dem OFH-Urteil vom 28. 2. 1948 I 10/47, StW 1948 Nr. 5, StW 48/443 ff., der Auffassung, der Begriff des Teilwerts sei letzten Endes in der dynamischen Auffassung verwurzelt. Es handelt sich hier um ein Argument, das nicht den Teilwertbegriff als solchen trifft, sondern sich lediglich gegen seine Verwendung in der Erfolgsbilanz richtet. Siehe dazu Kap. 13 A.

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© 1961 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Jacob, H. (1961). Zusammenfassung. In: Das Bewertungsproblem in den Steuerbilanzen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96277-5_12

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  • Publisher Name: Gabler Verlag

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