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Die Rolle der EG beim Aufbau einer gesamteuropäischen Ordnung

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Gesamteuropa

Zusammenfassung

Der Beitrag behandelt die zentrale Rolle der EG für eine gesamteuropäische Ordnung; gibt zunächst einen Rückblick auf die bisherigen Beziehungen der EG zu anderen europäischen Staaten mit Schwerpunkt auf Mittel- und Osteuropa; skizziert die an die EG gerichteten Erwartungen und Forderungen; beschreibt die gegenwärtige Verfassung der EG (Vertiefung zur »Union«) sowie Merkmale und Erfahrungen der EG-Integration, die für eine gesamteuropäische Ordnung bedeutsam sein können; erläutert die aktuellen vertraglichen Vereinbarungen zwischen der EG und den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie der GUS und diskutiert alternative Konzepte einer gesamteuropäischen Ordnung.

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Anmerkungen

  1. Reinhard Rack (Hrsg.), 30 Jahre danach, Neue Perspektiven für die Beziehungen der EFTA-Staaten zur Europäischen Gemeinschaft, Baden-Baden 1987

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  2. sowie Helen Wallace/ Wolfgang Wessels, Toward a New Partnership. The EC and EFTA in the Wider Western Europe, London 1989.

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  3. Die Ausführungen zu diesem Aspekt folgen weitgehend der Darstellung des Verfassers »Die Europäische Gemeinschaft und das ›gemeinsame Haus‹«, in: Dietrich Geyer (Hrsg.), Europäische Perspektiven der Perestroika, Tübingen 1991, S. 65–96. Vgl. auch Bernhard May, Normalisierung der Beziehungen zwischen der EG und dem RGW, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B 3/89, S. 44–54.

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  4. Vgl. dazu auch Horst G. Krenzler, Die Europäische Gemeinschaft und der Wandel in Mittel- und Osteuropa, in: Europa-Archiv 3/1990, S. 89–96.

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  5. Die Ausführungen folgen weitgehend dem Beitrag des Verfassers »Das Vertragswerk von Maastricht: Die EG auf dem Weg zur Europäischen Union«, in: Wirtschaftsdienst 3/1992, S. 131–137.

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  6. Zur Interpretation vgl. Wolfgang Wessels, Die Einheitliche Europäische Akte — Zementierung des Status quo oder Einstieg in die Europäische Union?, in: Integration 2/1986, S. 65–79

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  7. sowie Rudolf Hrbek, EG-Reform in kleinen Schritten, in: Wirtschaftsdienst 4/ 1986, 5. 172–178.

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  8. Der Vertragstext ist abgedruckt im Bulletin des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung Nr. 16 vom 12. 2. 1992. Erste Würdigungen geben Wolfgang Wessels, Maastricht: Ergebnisse, Bewertungen und Langzeittrends, in: Integration 1/1992, S. 2–16

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  9. sowie Otto Schmuck, Der Maastrichter Vertrag zur Europäischen Union. Fortschritt und Ausdifferenzierung der europäischen Einigung. in: Europa-Archiv 4/1992. S. 97–106.

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  10. Vgl. dazu Rudolf Hrbek, Die »Europäische Union« als unerfüllbare integrationspolitische Daueraufgabe? Lehren aus dem Reform-Septennium der EG (1980–1987), in: Mestmäkker/Möller/Schwarz (Hrsg.), Eine Ordnungspolitik für Europa. Festschrift für Hans von der Groeben, Baden-Baden 1987, S. 167–200.

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  11. Zwei in der Bewertung der WWU unterschiedliche Beiträge enthält die Beilage »Aus Politik und Zeitgeschichte« B 7–8/1992: Elke Thiel, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion. Von der Marktintegration zur politischen Integration, S. 3–11; Rolf H. Hasse, Europäische Zentralbank. Europäische Währungsunion ante portas?, S. 23–32.

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  12. Vgl. insbesondere seine Studie »Political Community and the North Atlantic Area. International Organization in the Light of Historical Experience«, New York 1957; eine Erläuterung des Begriffs »Sicherheits-Gemeinschaft« wird gleich in der Einleitung gegehen, S. 5–9

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  13. Diefolgenden Ausführungen beruhen auf dem Beitrag des Verfassers »Die EG als ›Sicherheits-Gemeinschaft‹ und ihre Rolle für die Friedensordnung eines größeren Europa«, in: Manfred Knapp (Hrsg.), Konzepte europäischer Friedensordnungen, Stuttgart 1992. S. 87–104.

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  14. Eine Zusammenfassung seiner diesbezüglichen Überlegungen enthält sein Buch »Analyse internationaler Beziehungen. Konzeptionen und Probleme der Friedensforschung«, Frankfurt 1968, Kapitel18.

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  15. Vgl. zu diesem Verständnis der EG Rudolf Hrbek/Wolfgang Wessels, Das EG-System als Problemlösungsebene und Handlungsrahmen. Optionen bundesrepublikanischer Europapolitik, in: Hrbek/Wessels (Hrsg.), EG-Mitgliedschaft — ein vitales Interesse der Bundesrepublik Deutschland?, Bonn 1984, S. 501–542.

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  16. Eine systematisch angelegte ausführliche Erläuterung des Konzepts, die EG als Verflechtungssystem zu beschreiben und zu interpretieren, enthält die Monographie von Eberhard Grabitz u. a., Direktwahl und Demokratisierung. Eine Funktionenbilanz des Europäischen Parlaments nach der ersten Wahlperiode, Bonn 1988, S. 59–74.

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  17. Donald J. Puchala hat in seinem Aufsatz »Of Blind Men, Elephants and International Integration« (in: Journal of Common Market Studies 3/1972, S. 267–284) die EG als Konkordanzsystem beschrieben und erläutert. Vgl. dazu Rudolf Hrbek, Die EG ein Konkordanzsystem? Anmerkungen zu einem Deutungsversuch der politikwissenschaftlichen Europaforschung, in: Roland Bieber u. a. (Hrsg.), Das Europa der zweiten Generation. Gedächtnisschrift für Christoph Sasse, Band 1, Baden-Baden 1968, S. 87–103.

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  18. Vgl. dazu Hans-Dieter Kuschel, Die Europaabkommen der EG mit Polen, Ungarn und der ČSFR, in: Wirtschaftsdienst 2/1992, S. 93–100.

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  19. Veröffentlicht in Bulletin der Europäischen Gemeinschaften, Beilage 1/92, S. 41 ff.

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  20. Fritz Franzmeyer, Maastricht: Ausblendung usteuropas ein renier, in: DIW- Wocnenuericht 15/92, S. 188–193.

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  21. Heinz Kramer, Die EG und die Stabilisierung Osteuropas, in: Aulgenpolitik 1/1992, S. 12–21, hier S. 18.

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  22. Ebenda, S. 19.

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  23. Bericht des Institutionellen Ausschusses über die Gestaltung und die Strategie der Europaischen Union im Hinblick auf ihre Erweiterung und die Schaffung einer gesamteuropäischen Ordnung vom 20. 5. 1992 (PE 152.242/endg.).

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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hrbek, R. (1993). Die Rolle der EG beim Aufbau einer gesamteuropäischen Ordnung. In: Jakobeit, C., Yenal, A. (eds) Gesamteuropa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96011-5_35

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96011-5_35

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-96012-2

  • Online ISBN: 978-3-322-96011-5

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