Zusammenfassung
Rußland und die anderen Staaten der GUS befinden sich in einer tiefen ökonomischen Krise, deren Talsohle noch nicht einmal erreicht ist. Noch wirken alte Steuerungsmechanismen und verhindern den allgemeinen Zusammenbruch. Ihre Kraft nimmt jedoch ab. In allen GUS-Staaten stehen kaum lösbare Aufgaben auf der Tagesordnung der Wirtschaftspolitik: Makroökonomische Stabilisierung, Systemwechsel hin zur Marktwirtschaft, Neuordnung der Außenwirtschaft und Sanierung der Wirtschaftsstruktur. Zur Lösung dieser Aufgaben sind konsistente ökonomische Programme, gesellschaftlicher Konsens und politische Autorität ebenso dringend erforderlich wie Hilfe aus dem Westen.
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Anmerkungen
Siehe als Beispiel den Artikel »Szenarien der russischen Reform«, in: Nesawissirnaja Gaseta vom 28. Januar 1992.
Siehe die Daten zur Wirtschaft der UdSSR und der einzelnen GUS-Staaten in: Ekonomiceskaja gazeta, Nr. 6, Februar 1992.
Vgl. Hans-Hermann Höhmann, Sowjetische Wirtschaft 1990/91: Krise und Notstandsregiment statt Systemwechsel, in: Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien (Hrsg.), Sowjetunion 1990/91. Krise, Zerfall, Neuorientierung, München 1991, S . 142 ff.
Vgl. J. Brada, Aktuelle Analysen des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Köln, Nr. 45, 1991.
Veröffentlicht in Isvestija vom 19. Oktober 1991.
Veröffentlicht in Isvestija vom 28. Oktober 1991.
Vgl. das »Memorandum über die Wirtschaftspolitik der Rußländischen Föderation« in ITAR-Tass vom 4. März 1992.
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Höhmann, HH. (1993). Möglichkeiten und Grenzen der wirtschaftlichen Umgestaltung in Rußland und der GUS. In: Jakobeit, C., Yenal, A. (eds) Gesamteuropa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96011-5_11
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