Zusammenfassung
Dieses Kapitel soll zunächst einen Überblick über Venture Capital geben. Es beginnt mit einer Diskussion über die Schlüsselrolle junger innovativer Unternehmen für den Wohlstand eines Landes (Abschnitt 2.1). In diesem Zusammenhang werden auch die Merkmale eines solchen Unternehmens vorgestellt. Danach wird in Abschnitt 2.2 die Finanzierungsmethode Venture Capital beschrieben. Abschnitt 2.3 verschafft einen Überblick über den Venture-Capital-Markt in Deutschland. Abschließend erfolgen in Abschnitt 2.4 die Zusammenfassung sowie das Fazit zu diesem Kapitel.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl.Schober-Klafl (1995), S.81.
Vgl. Bradford/Comell/Shapiro (1993), S. 196.
Vgl. The Economist, 25.1.1997, S. 19–21.
Vgl. ebenda, S. 20.
Pratt (1982), S. 10. Vgl. auch Mann (1985), S. 7–16.
Vgl. Pratt (1982), S. 10.
Vgl. EVCA (1996), S. 6.
Gompers (1993), S. 15.
BVK-Jahrbuch 1995, S. 114.
Vgl. Prakke (1989), S. 79. Eine bedeutende Rolle in der Finanzierung der Entdeckungsreisen, die die Portugiesen, Spanier und Holländer im 15., 16. und 17. Jahrhundert unternahmen, spielte das Kapital, das von wohlhabenden Kaufleuten bereitgestellt wurde. Durch die Verbindung von reichen Kaufleuten und erfahrenen Seefahrern konnten somit neue Märkte erschlossen werden (vgl. Peyrefitte [1995], S. 109–111).
Vgl. Frommann (1993), S. 12.
BVK-Statistik (1996), S. 6; EVCA Yearbook 1997, S. 182 und S. 116. Vgl. auch Kaufmann/Kokalj (1996), S. 43–44.
Venture Economies Annual Review (1996), S. 6.
Die Marktliquidität wird zusätzlich dadurch eingeschränkt, daß die Venture-Capital-Gesellschaften vorwiegend Beteiligungsanteile mit geringer Marktgängigkeit, wie z. B. GmbH-und KG-Anteile sowie stille Beteiligungen, halten.
Vgl. Frommann (1993), S. 18.
Vgl. Schmidtke (1985), S. 90.
Vgl. § 8a KAGG und § 54a VAG für die Anlagemöglichkeiten. Mit der Neuerung des KAGG werden neue Fondstypen entstehen, die es ermöglichen, in größerem Umfang Venture Capital zur Verfügung zu stellen. Ähnliche Neuerungen sind auch für die Versicherungen und Pensions- kassen vorgesehen (vgl. BMWi [1997]).
Venture Economics Annual Review (1996), S. 1.
Das amerikanische Bankengesetz (Glass-Stegall Act) schreibt die Trennung von Einlagen, Kredit- und Wertpapiergeschäft vor. Das Wertpapiergeschäft ist spezialisierten Wertpapier-häusern vorbehalten, während die Geschäftsbanken das Einlagen- und Kreditgeschäft betreiben.
EVCA Yearbook 1997, S. 182.
Die Frage, ob Venture Capital von einer unabhängigen Venture-Capital-Gesellschaft oder von einer Caprive-Gesellschaft (z. B. bankabhängige Gesellschaft) bereitgestellt werden soll, erörtert Schmidt (1985), S. 434–436.
Vgl. The Economist, 25.1.1997, S. 16.
Vgl. Schmidtke, S. 45.
Vgl. Brenner (1985), S. 466–467.
Vgl. Hennerkes (1996), S. 18.
Vgl. Financial Times, 23.9.1994, S. VII.
Die Frühphasen-Finanzierung betrifft die Finanzierung von der Konzeption des Geschäftsplanes bis zum Start der Produktion und Vermarktung. Sie kann wiederum in die Seed- und Start-up-Phasen unterteilt werden. Die Seed-Phase beschreibt die Entwicklung eines Geschäftskonzeptes für ein zu gründendes Unternehmen. Die Start-up-Phase beschreibt die Unternehmensgründung bzw. den Aufbau einer sich erst kurz im Geschäft befindlichen Unternehmung (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.4.1996, S. B 20).
Die Expansions- bzw. Wachstumsfinanzierung betrifft die Finanzierung von zusätzlichen Produktionskapazitäten oder Marktausweitung. Das betreffende Unternehmen hat zu diesem Zeitpunkt bereits den Break-even erreicht (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.4.1996, S. B 20).
Die Management-Buy-Out-Finanzierung (MBO) betrifft die Finanzierung der Übernahme eines Unternehmens durch das vorhandene Management (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.4.1996, S. B 20).
Bei der Management-Buy-In-Finanzierung (MBI) handelt es sich um die Finanzierung der Übernahme eines Unternehmens durch ein externes Management (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.4.1996, S.B 20).
Im Gegensatz zu den alten Bundesländern ist in den neuen Bundesländern die enge Verknüpfung zwischen den Banken und der Wirtschaft weniger ausgeprägt. Dementsprechend beteiligen sich an der Finanzierung der Privatisierung bestehender Unternehmen sowie an der Finanzierung von Neugründungen häufiger unabhängige Venture-Capital-Gesellschaften.
Venture Economics Annual Review (1996), S. 36.
BVK-Statisük(1996).
Vgl. H. Tietmeyer (1996), S. 2.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.7.1997, S. 15.
Vgl. Handelsblatt, 21.7.1997, S. 23.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Weimerskirch, P. (1998). Venture Capital. In: Finanzierungsdesign bei Venture-Capital-Verträgen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95237-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95237-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6636-8
Online ISBN: 978-3-322-95237-0
eBook Packages: Springer Book Archive