Bibliographie der deutschsprachigen Hobbes-Literatur 1968–1981

Zusammenfassung

Dieses Literaturverzeichnis führt zeitlich die 1969 von Reinhard Stumpf vorgelegte Bibliographie Hobbes im deutschen Sprachraum¹ fort. Um einen Eindruck auch von der allgemeinen Hobbes-Rezeption zu ermöglichen, wurde in Auswahl auch auf allgemeine Ideengeschichten, philosophische und politische Lehrbücher hingewiesen. Reine Hobbes-Monographien sowie Abhandlungen, in denen seine Theorie eines der Hauptthemen darstellt, sind durch Stern* gekennzeichnet.² Nur zu diesen werden Verlagsangaben und auch Rezensionen (hier auch fremdsprachige) angeführt, allerdings kann für diese keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit aufgestellt werden. Nicht aufgenommen wurden in der Regel reine Nachdrucke oder nur unwesentlich veränderte Neuausgaben, so daß z.B. das Buch von C. B. Macpherson, das durch Sonder- und Taschenbuchausgaben in diesem Zeitraum besonders wirksam war, nicht aufgeführt wird. (Die politische Theorie des Besitzindividualismus, Frankfurt am Main 1967/1971/1974). Es sei hier jedoch auf den Reprint einiger älterer Hobbes-Monographien hingewiesen: H. C. W. Sigwart (1824/1974), Richard Hönigswald (1924/1971) und besonders auf den Nachdruck der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (1970) von Julius Lips, Die Stellung des Thomas Hobbes zu den Politischen Parteien der großen englischen Revolution, Leipzig 1927, da hier im Anhang die bisher noch einzige deutsche Übersetzung des „Behemoth“ enthalten ist. Verzichtet werden mußte auch auf den Nachweis von Textauszügen aus Hobbes-Werken, was von Beiträgen in Schulbüchern bis zu Druckwerken solcher Art wie Zum ewigen Frieden... Texte von Kant, Hobbes und Locke, hrsg. vom Zentralen Komitee des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), Frankfurt 1979 reicht. Dies muß einer geplanten Rezeptionsstudie vorbehalten bleiben.