Zusammenfassung
Die somatischen Zellen, gleichgültig aus welchem Organ, besitzen 22 Autosomenpaare und zwei Geschlechtschromosomen, je ein X- und Y-Chromosom im männlichen, zwei X-Chromosomen im weiblichen Geschlecht. Es ist möglich, die Chromosomen zu untersuchen und zu zählen, aber sie können nur in aktiv sich teilenden Zellen beobachtet werden. Deshalb werden oft Knochenmark, Zellkulturen von Lymphozyten des peripheren Blutes oder von Hautzellen analysiert. Gleichgültig, welcher Gewebetyp untersucht wird, die Chromosomen erscheinen immer so wie in Abb. 8-1. Die Chromosomen befinden sich dabei im Stadium der Mitose und nicht der Meiose. Die beiden Teile des sich längsspaltenden Chromosoms nennt man Chromatide. Sie werden an einer Art „Taille“, dem Centromer, zusammengehalten. Liegt das Centromer nahe am Mittelpunkt des Chromosoms, so nennt man es metazentrisch, liegt es mehr an den Enden, so wird es als akrozentrisch bezeichnet. Die Chromosomen haben einen langen und einen kurzen Arm.
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© 1980 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Clarke, C.A. (1980). Chromosomen. In: Humangenetik und Medizin. Teubner Studienbücher der Biologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92785-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92785-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-03610-4
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