Zusammenfassung
Diejenigen, die sich in der Praxis mit Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik befassen, tun dies in der Regel auf der Basis von pragmatischen Zielformulierungen und gestützt auf Erfahrungswissen. Vergleichsweise selten wird dabei auf die theoretischen Diskussionen und empirischen Befunde aus der Frauen- und Geschlechterforschung zurückgegriffen. Die verbreitete Distanz zur Wissenschaft hat vielfältige Gründe. Der naheliegendste ist vielleicht, dass Praktiker und Praktikerinnen anderes dringlicher zu tun haben, als sich mit den jeweils neuesten Theorieentwicklungen und Forschungsergebnissen zu befassen. Oftmals versprechen sie sich davon auch nicht viel, weil die wissenschaftlichen Erkenntnisse als zu praxisfern und abgehoben erachtet werden.
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Literatur
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Knapp, GA. (2001). Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion: Vom Nutzen theoretischer Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung für die Praxis. In: Krell, G. (eds) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92021-8_9
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