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Der Einsatz von EDV-Anlagen im Planungs- und Entscheidungsprozeß der Unternehmung

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Zusammenfassung

Der Nutzen elektronischer Datenverarbeitungsanlagen für die Unternehmung erschöpft sich nicht darin, Daten zu speichern und zu verarbeiten und dabei gewisse Tätigkeiten zu übernehmen, wie z. B. das Drucken von Tabellen, das Ausschreiben von Rechnungen usw., die ansonsten manuell durchgeführt werden müßten. Von besonderer und wachsender Bedeutung sind vielmehr auch jene Möglichkeiten, die diese Anlagen im Hinblick auf die betriebliche Planung und Entscheidungsvorbereitung bieten.

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Literatur

  1. Ähnlich eindrucksvolle Relationen ergeben sich beim Multiplizieren und Dividieren.

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  2. Vgl. Gutenberg, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Erster Band: Die Produktion, Berlin — Heidelberg, New York 1966, S. 146 ff. Streng genommen müßten Produktionsprogramm, Beschaffung und Produktionsablauf simultan geplant werden, da die zu berücksichtigenden Kosten oft auch von der Beschaffungs- und Lagerpolitik und der Produktionsdurchführung abhängen.

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  5. Indikatoren können z. B. das Volkseinkommen oder das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte sein. Die Anzahl der Baugenehmigungen für Private ist ein Indikator für den Absatz von Kücheneinrichtungen, Herden, Badeöfen, Polstermöbel usw. Zwischen der Erteilung der Baugenehmigung und dem Auftreten ihrer Absatzwirksamkeit liegen im allgemeinen 6 bis 12 Monate. Der im konkreten Falle relevante Zeitraum ist durch Versuchsrechnungen herauszufinden.

    Google Scholar 

  6. Ein zweiter Weg führt über die lineare Optimierungsrechnung.

    Google Scholar 

  7. Statt der Bedingung, daß die Summe der quadrierten Differenzen zu einem Minimum werden sollen, können auch andere Kriterien zur Bestimmung der Koeffizienten der Regressionsfunktion herangezogen werden, z. B. die Bedingung, daß die Summe der Abstände (ohne Berücksichtigung des Vorzeichens) zwischen den eingetretenen und den sich aus der Gleichung eigebenden X-Werten am kleinsten wird. Zur Lösung ist hier die lineare Optimierungsrechnung heranzuziehen. Mit ihrer Hilfe lassen sich die dieser Bedingung genügenden Koeffizienten errechnen.

    Google Scholar 

  8. Zur Anwendung der Regressions- und Korrelationsanalyse siehe H. Dacob, Der Absatz, S. 300 ff. in „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre in programmierter Form”, Wiesbaden 1969.

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  9. Muß z. B. damit gerechnet werden, daß die den Anstieg bestimmenden Kräfte allmählich schwächer werden (z. B. allmähliche Marktsättigung), so kann statt der linearen eine quadratische oder auch andere funktionale Beziehung zwischen X und t gewählt werden.

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  10. Auf die Ableitung dieser Formel aus den oben geschilderten Überlegungen (fortlaufend schwächere Gewichtung der Vergangenheitswerte) und der Annahme eines linearen Trendes sei hier verzichtet. Vgl. dazu insbesondere R. G. Brown, Statistical Forecasting for Inventory Control, New York 1959, S. 65 ff.;

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  24. Die Rechnung vollzieht sich in der Weise, daß, mit einer u. U. nicht zulässigen Ausgangslösung beginnend, das Verfahren zu einer besseren Lösung fortschreitet und dies so lange tut, bis die optimale Lösung gefunden ist. Der Übergang von einer Lösung zur nächsten bildet eine Iteration.

    Google Scholar 

  25. Es sei dem Leser überlassen, den Lösungsansatz hinzuschreiben.

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  26. Zinsen sind dabei angesichts der in der Regel relativ kurzen Teilperioden nicht berücksichtigt.

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  27. Die Transportkosten pro Stück seien von der insgesamt zu befördernden Menge unabhängig (Linearitäts-bedingung).

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  28. Vgl. hierzu Jacob, H., Investitionsplanung mit Hilfe der Optimierungsrechnung, Schriften zur Unternehmensführung, Bd. 4. Wiesbaden 1968, S. 93 ff.

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  29. Da nur ganze Anlagen erworben werden können, dürfte das Modell für die Investitionsprogramme nur ganze Zahlen liefern. Dies läßt sich durch Anwendung der gemischt-ganzzahligen Programmierung erreichen. Die Grenzen liegen hier in den zur Lösung solcher Modelle verfügbaren Algorithmen.

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  53. Treten in relevantem Umfange während einer Schicht zwei oder mehr Störungen am gleichen Aggregat auf, so sind diese Fälle zu eigenständigen „Klassen” zusammenzufassen und im Rahmen der Wahrscheinlichkeitsüberlegungen entsprechend zu behandeln.

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  54. Unter Umständen gehört dazu auch der Gewinnausfall infolge geringeren Ausstoßes, dann nämlich, wenn die Nachfrage die Ausbringung übersteigt.

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  55. Mit Hilfe geeigneter statistischer Methoden läßt sich die Größe der Stichprobe, die bestimmten Sicherheitsanforderungen genügt, rechnerisch eindeutig bestimmen.

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  56. Auch die jeweils einer bestimmten Form des Systems zuzuordnenden Ergebnisse werden eine Verteilung aufweisen. Es ist mit Hilfe statistischer Methoden zu prüfen, ob die den verschiedenen möglichen Systemgestaltungen zuzuordnenden Ergebnisverteilungen signifikante Unterschiede aufweisen. Ist das der Fall, so läßt sich eine der betrachteten Systemformen eindeutig als die beste der getesteten erkennen.

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  57. Auf einige weitere Möglichkeiten, die Simulationsmethode anzuwenden, sei kurz hingewiesen: Sie ist herangezogen worden, um eine möglichst optimale Auslegung und Abstimmung der Kapazitäten verschiedener in einem bestimmten Fertigungsprozeß zusammenwirkender Anlagen zu erreichen. Vgl. hierzu Jain, R. K., Wartmann, R., Simulation des Arbeitsablaufes in einem SM-Stahlwerk mit Vorfrisch-Konverter, Ablauf- und Planungsforschung, Bd. 7 (1966), S. 23 ff. Mit Hilfe der Simulation wurde versucht, die optimale Auslegung von Großprojekten zu bestimmen;

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Jacob, H. (1972). Der Einsatz von EDV-Anlagen im Planungs- und Entscheidungsprozeß der Unternehmung. In: Jacob, H. (eds) Elektronische Datenverarbeitung als Instrument der Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90597-0_9

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