Zusammenfassung
Die Erlösplanung ist auch heute noch kein vollintegrierter Bestandteil der Betriebswirtschaftslehre. Dies klang im Unterton auch in den vorangegangenen Ausführungen an, mit Worten wie „Prognose, wie „schätzen“, wie „Werkzeug“ zur Erlösplanung und mit Hinweisen auf das häufige Auseinanderklaffen des Soll-Ist-Vergleichs. Der Grund für die Diskrepanzen ist in dem Umstand zu suchen, daß die Erlösplanung nicht allein vom Willens- und Einflußbereich der Geschäftsleitung abhängt, sondern von unvorhersehbaren Reaktionen des Marktes, also von Menschen, die außerhalb des eigenen Einflußbereiches liegen. Deshalb gewinnt die Frage, ob und wie sich die durch nicht voraussagbare Ereignisse in die Erlösplanung eingehenden Unschärfen minimieren lassen, große Bedeutung. Es gibt zwar kein Patentrezept, aber einige Handhaben, die sich in der Praxis bewährten. Sie lassen sich auf die Formel bringen: „Permanentes Planen, um die Solldaten der tatsächlichen Entwicklung laufend anzupassen.“ Dazu ein paar Anmerkungen über die Planungsusancen unseres Hauses:
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ashauer, KH. (1977). Irrationale Momente in der Erlösplanung — Praktische Beispiele aus der Nachrichtentechnik. In: Erlösplanung und Erlöskontrolle als Instrument der Absatzpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88636-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88636-1_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11420-0
Online ISBN: 978-3-322-88636-1
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