Zusammenfassung
Die Homogenität des internationalen Konzernabschlusses ist nur gewährleistet, wenn die zu konsolidierenden Einzelabschlüsse für denselben Abschlußstichtag aufgestellt sind1). Für den Inlandskonzernabschluß deutscher Konzerne wird dieses Problem gesehen und so gelöst, daß bei voneinander abweichenden Rechnungslegungsperioden der zu konsolidierenden Einzelabschlüsse Zwischenabschlüsse für den Stichtag des Konzernabschlusses von denjenigen Konzernunternehmen aufzustellen sind, deren Abschlußstichtag sich vom Konzernabschlußstichtag unter-scheidet2). Das entscheidende Argument für diese Regelung beim Inlandskonzernabschluß zielt auf die Einschränkung der Manipulationsmöglichkeiten der Konzerngeschäftsfübrung.
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Kropff, Bruno (Hrsg.): Aktiengesetz. Textausgabe des Aktiengesetzes vom 6.9.1965 und des Einführungsgesetzes zum Aktiengesetz vom 6.9.1965 mit Begründung des Regierungsentwurfes und Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages, Düsseldorf 1965, S. 246; vgl. außerdem Adler, Düring, Schmaltz, Vorbem. zu §§ 329–338, Tz. 37; § 329 Tz. 51–53; Barz, § 329 Anm. 20 f., § 331 Anm. 11, Kronstein, Kirchner, § 329 Tz. 7–13.
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© 1978 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler KG, Wiesbaden
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Kirchner, C. (1978). Probleme bei voneinander abweichenden Rechnungslegungsperioden. In: Weltbilanzen. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 4. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87949-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87949-3_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-16191-6
Online ISBN: 978-3-322-87949-3
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