Zusammenfassung
Die Antwort auf die in den einleitenden Bemerkungen gestellte Frage, wie die betriebsverfassungsrechtliche Mitbestimmung in der täglichen Praxis von Großunternehmen und Konzernen tatsächlich funktioniert, fällt nicht leicht. Dies liegt zum einen an der Fülle der empirischen Details, deren Erforschung unabdingbar notwendig ist, um ein ausreichend differenziertes Bild dieser Praxis zu erhalten. Der Versuch, die detaillierte Darstellung zugunsten einer ergebnisorientierten Zusammenfassung aufzulösen, birgt die Gefahr unzulässiger Verallgemeinerungen und vermeidbarer Mißverständnisse in sich. Andererseits kann, auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich ist, nicht ausgeschlossen werden, daß die Untersuchung wichtige Problembereiche übersehen hat. Zwar liegt die Ausfallhäufigkeit der schriftlichen Befragung durchaus noch im Rahmen anderer sozialwissenschaftlicher Erhebungen, eine sozialwissenschaftlich relevante, statistisch gültige Repräsentativität kann indessen nicht garantiert werden.
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Rancke, F. (1982). Zusammenfassende Ergebnisse. In: Betriebsverfassung und Unternehmenswirklichkeit. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3134. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87552-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87552-5_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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