Zusammenfassung
Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten von Indikationssignalen: Mit einer linearen Abhängigkeit des Meßsignals von einer Stoffkonzentration hat man es zu tun bei Titrationen, die photometrisch, thermometrisch, voltametrisch und amperometrisch mit einer polarisierbaren Elektrode, sowie konduktometrisch indiziert werden. Eine logarithmische Abhängigkeit des Meßsignals von einer Ionenaktivität ist bei der potentiometrischen Indikaktion nach Nernst zu erwarten. Im ersten Fall erhält man L- oder V-förmige Kurven mit dem linear extrapolierten Schnittpunkt als Titrationsendpunkt (Abb. 1 a), im zweiten Fall logarithmische Kurven, deren Wendepunkt nur bei 1:1-Umsätzen exakt dem Titrationsendpunkt entspricht (Abb. 1 b). Der erste Fall läßt sich besser auswerten, was schon daraus hervorgeht, daß für den zweiten Fall zahlreiche elektronische und rechnerische Hilfen entwickelt wurden, um den exakten Wendepunkt bzw. Endpunkt besser festlegen zu können.
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Umland, F., Schumacher, E. (1979). Grundlagen. In: Entwicklung und Untersuchung neuartiger Indikatorelektroden zur Titration hochverdünnter Lösungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87521-1_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-02896-5
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