Zusammenfassung
Die funktionale Programmierung ist die zweite Ausprägung des deklarativen Programmierparadigmas. Der gemeinsame Kern aller funktionalen Programmiersprachen ist der λ-Kalkül, der von A. Church entwickelt wurde. Er besteht aus einer Menge von Ausdrücken, die aus Basisoperationen durch Abstraktion, Applikation und Rekursion aufgebaut sind, und einer Menge von Ersetzungsregeln zur Transformation von Ausdrücken. Wesentliche Kennzeichen moderner funktionaler Programmiersprachen sind Funktionen höherer Ordnung, das polymorphe Typkonzept, die Möglichkeit des pattern matching und unendliche Datenstrukturen. Beispiele funktionaler Sprachen sind Lisp, ML, HOPE, Miranda und Haskell.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kühnemann, A., Vogler, H. (1997). Einbettung in die funktionale Programmierung. In: Attributgrammatiken. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86840-4_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86840-4_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05582-0
Online ISBN: 978-3-322-86840-4
eBook Packages: Springer Book Archive