Zusammenfassung
Der Titel des vorliegenden Bandes klingt anspruchsvoll; tatsächlich spielt er auf ein über tausend Jahre altes, in den Anfängen philosophisches Problem an, das ganz allgemein so formuliert werden kann: Wie ist es zu erklären, daß Menschen über Zeichen verfügen können, die ’bedeutungsvoll’ sind? In der philosophischen Tradition der Scholastik, die ihrerseits auf die Antike zurückgeht, hat man die Antwort auf diese Frage bekanntlich durch das Postulat der Relation des ’Stehen für’ gegeben; die Zeichenhaftigkeit und damit auch die Interpretierbarkeit der Welt wurde durch die globale Formel ausgedrückt:
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Harros, G., Herrmann, T., Grabowski, J. (1996). Aliquid stat pro aliquo — aber wie?. In: Grabowski, J., Harras, G., Herrmann, T. (eds) Bedeutung · Konzepte Bedeutungskonzepte. Psycholinguistische Studien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86544-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86544-1_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12757-6
Online ISBN: 978-3-322-86544-1
eBook Packages: Springer Book Archive