Zusammenfassung
Als wichtiges wirtschaftspolitisches Ziel wird gewöhnlich die Preisstabilität bzw. die Preisniveaustabilität bezeichnet. In der Volkswirtschaftslehre definiert man das Preisniveau (einer Volkswirtschaft für eine ablaufende Periode) in der Regel als gewichtetes arithmetisches Mittel aller (in der abgelaufenen Periode) gezahlten Einzelpreise, wobei die Gewichtung an Hand der ökonomischen Bedeutung der gehandelten Güter, Dienstleistungen und Forderungen erfolgen soll. (Der Geldwert ist dann der reziproke Wert des Preisniveaus). Preisniveaustabilität oder Geldwertstabilität bedeutet nach dieser Definition (annähernde) Konstanz des angeführten gewichteten arithmetischen Mittels im Zeitablauf.
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Abels, H. (1976). Preisentwicklung. In: Wirtschaftsstatistik. Moderne Lehrtexte: Wirtschaftswissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86444-4_5
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