Zusammenfassung
Natürliches Licht setzt sich aus elektromagnetischen Wellen unterschiedlicher Frequenz zusammen, bei denen sich innerhalb der einzelnen Wellenzüge die elektrische Feldstärke f und magnetische Feldstärke z periodisch ändern. Elektrischer und magnetischer Vektor stehen senkrecht zueinander und schwingen ihrerseits — wie in Bild 1 angedeutet — in Ebenen senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung des Lichtes. Man hat sich geeinigt, die Schwingungsrichtung des elektrischen Vektors einer Lichtwelle als deren Schwingungsrichtung festzulegen. Aus einem Gemisch von Lichtwellen, die regellos in allen möglichen Richtungen schwingen, lassen sich mit Hilfe eines sog. Polarisators diejenigen Wellen heraussieben, bei denen die Schwingungen nur noch in einer bestimmten Ebene (Polarisationsebene) auftreten.
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Literatur
H. Blumenauer, Werkstoffprüfung, 2. Aufl., VEB Grundstoffind., Leipzig, 1979
H. Wolf, Spannungsoptik, 2. Aufl., Springer, Berlin, 1976
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© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Macherauch, E. (1981). Spannungsoptik. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_47
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_47
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-23306-8
Online ISBN: 978-3-322-86115-3
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