Zusammenfassung
Die bei Veränderungen der Temperatur durch Wärmeausdehnung oder durch Phasenumwandlung auftretenden Längenänderungen eines Werkstoffes lassen sich mit Hilfe eines Dilatometers messen. Den prinzipiellen Aufbau eines solchen Gerätes zeigt Bild 1. Die Versuchsprobe P definierter Abmessungen wird in ein Quarzrohr R eingeführt und dort einseitig mit einem reibungsfrei gelagerten Quarzstab S verbunden. An der Probe ist zur Temperaturmessung ein Thermoelement Th angebracht. Das Quarzrohr wird in einen elektrischen Widerstandsofen W eingeschoben, wobei sich die entstehenden Längsabmessungsänderungen der Probe auf den Quarzstab übertragen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
A.G. Guy, Metallkunde für Ingenieure, 3. Aufl., Akad. Verlagsges., Frankfurt, 1978
H. Schumann, Metallographie, 10. Aufl., VEB Grundstoffind., Leipzig, 1980
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Macherauch, E. (1981). Dilatometrie. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_32
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-23306-8
Online ISBN: 978-3-322-86115-3
eBook Packages: Springer Book Archive