Skip to main content

Steuern

  • Chapter
  • 72 Accesses

Zusammenfassung

Schon in antiken Finanzwirtschaften wurden Steuern erhoben. Im Mittelalter dagegen standen sie als Mittel der Geldbeschaffung noch hinter den Domänen und Hoheitsrechten der Fürsten zurück. Erst mit dem Absolutismus setzte eine starke Zunahme ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung ein, die in den modernen Marktwirtschaften noch lange nicht abgeschlossen ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes für Steuerverteilung, Finanzausgleich und Finanzverwaltung: — über die Verteilung der Umsatzsteuer zwischen Bund und Ländern (Art. 106 Abs. 4 GG) — über den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und die Einführung eines Hebesatzrechts der Gemeinden für diesen Anteil (Art. 106 Abs. 5 GG) — über die Beteiligung von Bund und Ländern an dem Gewerbesteueraufkommen durch eine Umlage (Art. 106 Abs. 6 GG) — über die Abgrenzung und Zerlegung des örtlichen Steueraufkommens sowie über den Finanzausgleich (Art. 107 GG) — über den Aufbau der Landesfinanzbehörden und die Ausbildung der Steuerbeamten (Art. 108 Abs. 2 GG) — über das Zusammenwirken von Bundes-und Landesfinanzverwaltungen und die Übertragung von Verwaltungszuständigkeiten (Art. 108 Abs. 4 GG) — über das bei den Landesfinanzbehörden anzuwendende Verfahren (Art. 108 Abs. 5 GG) — über die Finanzgerichtsbarkeit (Art. 108 Abs. 6 GG)

    Google Scholar 

  2. Bundesgesetze über Steuern, deren Aufkommen den Ländern oder den Gemeinden (Gemeindeverbänden) ganz oder zum Teil zufließt, bedürfen der Zustimmung des Bundesrates (Art. 105 Abs. 3 GG)

    Google Scholar 

  3. Siehe dazu die Darstellung „Ertragskompetenz“, und zwar: „Bundessteuern“ und „Gemeinschaftsteuern“

    Google Scholar 

  4. Voraussetzungen hierfür siehe in Art. 72 Abs. 2 GG

    Google Scholar 

  5. Die Länder haben außerdem die Gesetzgebungskompetenz für die Kirchensteuer (Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 der Weimarer Verfassung)

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Lutz Irgel

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Feustel, M., Busch, E. (1989). Steuern. In: Irgel, L. (eds) Handbuch für Kaufleute. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85705-7_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85705-7_9

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-99113-1

  • Online ISBN: 978-3-322-85705-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics