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Ergebnisse und Perspektiven

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Gruppenprozesse verstehen
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Zusammenfassung

Der Titel dieses Abschnittes ist die leichte Veränderung einer dichterischen Metapher. Wir verdanken sie Theo Gehm, der uns auf einen Roman von Milan Kundera mit dem Titel „Die Unsterblichkeit“ (1992) verwiesen hat. Die Metapher, die im Original „Die unsterbliche Geste“ heißt, hat uns durch das Forschungsprojekt begleitet. — Kunderas Roman ist um eine zentrale Romanfigur namens Agnes aufgebaut. Er konstruiert die Erzählung so, daß der Leser manchmal nicht weiß, was nun Erzählung ist und was die erzählte Lebensrealität des Schriftstellers, in die seine Romanfiguren hineinragen. Am Beginn beschreibt er, wie er Agnes gefunden bzw. erfunden hat: In einem Fitnessclub, wo er eine ältere Frau mit einem jungen Schwimmlehrer im Bade sieht.

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Literatur

  1. Diese Dichotomisierung taucht — nochmals vereinfachend — auch in anderen häufig verwendeten Bildern auf: die Lichtung im Wald, in der die Hirschböcke ihre Geweihe aneinanderschlagen, und der Krabbenkorb, in dem jede die andere festhält und am Entfliehen hindert.

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  2. In der Sektion Gruppendynamik im DAGG sind bzw. waren 1998 43% der Mitglieder Paare.

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  3. Interviews mit folgenden Gruppen wurden ausgewertet: Kurt, Winnie, Raoul, Alf.

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  4. Bernd war der Teilnehmer, der vor dem dritten Kursabschnitt verstorben war.

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  5. Später klärt sich das: wie in 7.1.4 berichtet, war es ein Teilnehmer; in einem späteren Kursabschnitt holte ein Trainer sie nochmals herein, um auf diese Dynamik aufmerksam zu machen.

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  6. Teile dieses Abschnitts sind als Aufsatz bereits erschienen (König 2001b).

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  7. Eckert bezieht sich hier auf den Unterschied zwischen askriptivem Status, der aufgrund von Geburt und Herkunft zugeschrieben wird, und einem durch persönliche Anstrengungen erworbenen Status z.B. durch berufliche Fähigkeiten.

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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Antons, K., Clausen, G., König, O., Schattenhofer, K. (2004). Ergebnisse und Perspektiven. In: Gruppenprozesse verstehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85158-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85158-1_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-3980-4

  • Online ISBN: 978-3-322-85158-1

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