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Unternehmensziele und Wachstumsentscheidungen

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Das Wachstumsziel des Unternehmers
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Zusammenfassung

Überlegungen zum Unternehmenswachstum beinhalten eine Vorstellung über die Entwicklung der Unternehmung im Zeitablauf. Der Einzelunternehmer wird unter “Entwicklung der Unternehmung” die Entwicklung seiner gesamten Geldinteressen betrachten. Woran ist diese Entwicklung zu beurteilen? Dies ist die Frage nach einem geeigneten Maßstab der Zielrealisierung, die Frage nach der Sachzielkomponente des Wachstumszieles. Unter der Annahme, daß der Unternehmer seine knappen Mittel einsetzt, um seine vorhandenen Bedürfnisse zu befriedigen, wird man annehmen müssen, daß er den Erfolg seiner wirtschaftlichen Handlungsweisen in den Nutzeneinheiten mißt, die ihm zur Bedürfnisbefriedigung aus seinen Handlungen zuwachsen. Aber mit der Feststellung, daß der Unternehmer den Erfolg seiner Investitions-, Produktions- oder Absatzentscheidungen unmittelbar nach ihrer Wirkung auf einen gewünschten Prestige-, Macht-, Konsum- oder Vermögensnutzen beurteilt, kommen wir nicht weit, denn die Handlungsalternativen, die der Unternehmer im Rahmen seiner Unternehmung hat, sind durch ihre finanziellen Auswirkungen definiert. Eine Auswahl von Handlungsmöglichkeiten kann daher im Rahmen einer Unternehmung zunächst nur an Hand der Größen erfolgen, die durch Ergreifen oder Unterlassen bestimmter Alternativen beeinflußt werden: Einkommen, Vermögen, Umsatz, Größe des Marktanteils, eines Waldbestandes.

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Literatur

  1. Zu den Begriffen Planperiode und Abrechnungsperiode vgl. Dieter Schneider, Investition und Finanzierung. 3. Aufl., Opladen 1974, S. 49.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Eberhard Luckan, Grundlagen betrieblicher Wachstumsplanung. Wiesbaden 1970, S. 17; Jürgen Waldmann, Optimale Unternehmensfinanzierung, Wiesbaden 1972, S. 35.

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  3. Vgl. auch David Durand, Costs of Debt and Equity Funds for Business: Trends and Problems of Measurement. In: Conference on Research Business Finance, Special Conference Series, Bd. 3, ed. by Universities-National Bureau Committee for Economic Research, New York 1952, S. 215–247, hier S. 217.

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  4. Zu den Problemen der Anpassung von Organisationen in wachsenden Unternehmungen vgl. Karl Hax, Unternehmungswachstum und Unternehmungskonzentration in der Industrie. In: ZfhF, (NF) 13. Jg. (1961), S. 1–26, hier S. 23 f.; Klaus Aqthe, Unternehmenswachstum und Unternehmenskonzentration, S. 468-478; Walther Busse von Colbe, Verwaltungsund Vertriebskosten wachsender Industrieunternehmen. In: ZfbF, 16. Jg. (1964), S. 308-317, hier S. 311 f. Auch die spezifischen Probleme einer schrumpfenden Unternehmung entstehen häufig durch die nur schwerfällige Anpassung der Organisation an die gesunkene Beschäftigung. Vgl. Walther Busse von Colbe, Kostenremanenz. In: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, begründet von Heinrich Nicklisch, 3. Aufl., Stuttgart 1958. Zweiter Band, Sp. 3460-3465.

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  5. Vgl. Zur Kritik der Anspruchsanpassungstheorie Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen. Köln/Berlin/ Bonn/München 1965, S. 17 f.; D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 65; Klaus Chmielewicz, Die Formalstruktur der Entscheidung. In: ZfB, 40. Jg. (1970), S. 239-268, hier S. 245.

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  6. Im Gegensatz zu einer substitutionalen Zielfunktion, worin sich zeit-und betragsverschiedene Zielbeiträge gegenseitig im Hinblick auf eine übergeordnete Nutzenempfindung ersetzen können, erlaubt eine lexikographische Zielfunktion keinen derartigen Austausch: Es ist zunächst eine Rangfolge in den Zielgrößen festzulegen, z. B. in der Form, daß in jedem Fall das heute zu erzielende Einkommen zu maximieren ist, gleichviel wie hoch das morgige Einkommen (d. i. die untergeordnete Zielgröße) ausfällt. Erst wenn zwei Handlungsmöglichkeiten ein gleichhohes heutiges Einkommen versprechen, fällt die Entscheidung zwischen ihnen nach dem morgigen Einkommen. Vgl. auch D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 67-69.

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  7. Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 181.

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  8. Vgl. dazu Dieter Schneider, Modellvorstellungen zur optimalen Selbstfinanzierung. In: ZfbF, 20. Jg. (1968), S. 705–739, hier S. 729.

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  9. Vgl. D. Schneider, Modellvorstellungen zur optimalen Selbstfinanzierung, S. 726, 729.

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  10. Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 240; Abweichungen von einem uniformen Entnahmestrom können sich nur bei Ertragswerterhöhung oder-herabsetzung ergeben.

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  11. Vgl. z. B. Dieter Schneider, “Aktienrechtlicher Gewinn und ausschüttungsfähiger Betrag” in der Diskussion. In: Wpg, 25. Jg. (1972), S. 180–188, hier S. 188.

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  12. Vgl. z. B. David Durand, Costs of Debt and Equity Funds for Business: Trends and Problems of Measurement, S. 243–245; Ezra Solomon, Measuring a Company’s Cost of Capital. In: Journal of Business, Vol. 28 (1955), S. 240-252, hier S. 245; Myron J. Gordon, Eli Shapiro, Capital Equipment Analysis: The Required Rate of Profit. In: Management Science, Vol. 3 (1956) S. 103-110, hier S. 103-106; Franco Modigliani, Merton H. Miller, The Cost of Capital, Corporation Finance, and the Theory of Investment. In: AER, Vol. 48 (1958), S. 261-297, hier S. 288; David Durand, The Cost of Capital, Corporation Finance, and the Theory of Investment; Comment. In: AER, Vol. 49 (1959), S. 639-655, hier S. 647; Myron J. Gordon, The Investment, Financing, and the Valuation of the Corporation. Homewood, III. 1962, S. 43-46; ders., The Savings, Investment, and Valuation of the Corporation. In: The Review of Economics and Statistics, Vol. 44 (1962), S. 37-49, hier S. 38; ders., Optimal Investment and Financing Policy. In: The Journal of Finance, Vol. 18 (1963), S. 264-272; Adolf Moxter, Die Bestimmung des optimalen Selbstfinanzierungsgrades unter privatwirtschaftlichem Aspekt. In: Der Betrieb in der Unternehmung, Festschrift für Wilhelm Rieger, Stuttgart 1963, S. 300-317, hier S. 303-311; John Lintner, The Cost of Capital and Optimal Financing of Corporate Growth. In: The Journal of Finance, Vol 18 (1963), S. 292-310, hier S. 293; Ezra Solomon, The Theory of Financial Management. New York-London 1963, S. 51-68; Harold Bierman, Symor Smidt, The Capital Budgeting Decision. 6. Aufl., New York 1964,S. 141-150; John Lintner, Optimal Dividends and Corporate Growth under Uncertainty. In: The Quarterly Journal of Economics, Vol 78 (1964), S. 49-95, hier S. 54; Eugene M. Lerner, Willard T. Carleton, The Integration of Capital Budgeting and Stock Valuation. In: AER, Vol. 54 (1964), S. 683-702, bes. S. 687; Joel Dean, Capital Budgeting. 7. Aufl., New York-London 1964, S. 40; Eugene M. Lerner, Willard T. Carleton, Financing Decisions in the Firm. In: The Journal of Finance, Vol. 21 (1966), S. 202-214, bes. S. 204; Robert W. Johnson, Financial Management. 3 ed., Boston 1967, S. 596-612; Jack Clark Francis, Investments: Analysis and Management. New York 1972, S. 342-364, der allerdings auf S. 285 darauf hinweist, daß der für die Ausschüttungspolitik zugrunde gelegte Einkommensbegriff problematisch ist.

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  13. Vgl. dazu auch D. Schneider, Modellvorstellungen zur optimalen Selbstfinanzierung, S. 738 f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. zu dieser Zielsetzung H, Martin Weinqartner, Mathematical Programming and the Analysis of Capital Budgeting Problems, Englewood Cliffs 1963, S. 169; Herbert Hax, Investitions-und Finanzplanung mit Hilfe der linearen Programmierung. In: ZfbF, 16. Jg. (1964), S. 430-446, hier S. 439; Dieter Schneider, Investition und Finanzierung, S. 179.

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  15. Myron J. Gordon, The Investment, Financing, and the Valuation of the Corporation, S. 43–46.

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  16. Penrose, On the Theory, S. 25; Wittmann, S. 498.

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  17. Joachim Grimm, Wachstumsprozesse industrieller Unternehmungen. Berlin 1966, S. 37–45.

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  18. Vgl. Veikko Jääskeläinen, Optimal Financing and Tax Policy of the Corporation. Helsinki 1966, S. 60.

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  19. Vgl. Jääskeläinen, Optimal Financing, S. 54.

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  20. Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 186.

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  21. Vgl. Eugen Schmalenbach, Die Beteiligungsfinanzierung. 9. Aufl., Köln und Opladen 1966, etwa S. 66. Vom Bearbeiter der 9. Aufl. wurde eine gewisse Hinwendung zum “Subjektivismus” vollzogen, vgl. S. 36; Fritz Schmidt, Die organische Tageswertbilanz. 3. Aufl., 1928, Neudruck von 1951, S. 124 f.; Konrad Mellerowicz, Der Wert der Unternehmung als Ganzes. Essen 1952, S. 12.

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  22. Vgl. Schmidt, Organische Tageswertbilanz, S. 74 f., 87 f., 122-125.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Schmidt, ebenda, S. 122-124.

    Google Scholar 

  24. Schmidt, ebenda, S. 74, im Original gesperrt.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Schmalenbach, Beteiligungsfinanzierung, S. 62-70; Mellerowicz, Der Wert der Unternehmung, S. 150-155.

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  26. Vgl. William Andrw Paton, Valuation of the Business Enterprise. In: The Accounting Review, Vol. 11 (1936), S. 26–35; Jacob Viel, Otto Bredt, Maurice Renard, Die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen. 3., neubearbeitete Aufl., Stuttgart 1970, S. 36-41.

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  27. Vgl. Walther Busse von Colbe, Unternehmungsbewertung als Investitionskalkül. In: Die Unternehmung, 20. Jg. (1966), S. 49–61, hier S. 51; Hans Münstermann, Wert und Bewertung der Unternehmung. Wiesbaden 1966, S. 21 f.

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  28. John Burr Williams, The Theory of Investment Value. 3. Aufl., Amsterdam 1964, S. 57.f., erste Aufl. von 1938.

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  29. Vgl. Otto Bredt, Empfehlungen zur Bewertung von ganzen Unternehmungen. In: ZfbF, 21. Jg. (1969), S. 832–833; Günter Jaensch, Empfehlungen zur Bewertung von ganzen Unternehmungen-Erwiderung. In: ZfbF, 22. Jg. (1970), S. 336-343, hier S. 341.

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  30. Vgl. Berthold Breidenbach, Unternehmensbewertung: Der Liquidationswert als Wertuntergrenze. In: Der Betrieb, 27. Jg. (1974), S. 104–105.

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  31. Vgl. zu diesem Problem Manfred Jürgen Matschke, Der Kompromiß als betriebswirtschaftliches Problem bei der Preisfestsetzung eines Gutachters im Rahmen der Unternehmensbewertung. In: ZfbF, 21. Jg. (1969), S. 57-77.

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  32. Vgl. Werner Kern, Die Messung industrieller Fertigungskapazitäten und ihrer Ausnutzung. Köln und Opladen 1962, S. 23–43.

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  33. Vgl. Grimm, Wachstumsprozesse, S. 37-45.

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  34. Das übersehen die angelsächsischen Autoren, die solche Investitions-und Finanzierungsmaßnahmen vorschlagen, daß der Vermögensbestand des Durchschnittsaktionärs maxi-miert. wird. Vgl. z. B. Alexander A. Robichek, Stewart C. Meyers, Optimal Financing Decisions. Englewood Cliffs 1965

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  35. Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 182–184.

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  36. Zur Einzelkritik an Gordon vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 485–488.

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  37. Zum Begriff und zur Problematik vgl. Peter L. Fishburn, Utility Theory. In: MS Theory Series, Vol. 14 (1968), S. 335–378; John S. Chipman, The Foundations of Utility. In: Econometrica, Vol. 28 (1960), S. 193-224, hier S. 208-210; D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 181; Laux/ Franke, Der Erfolg, S. 38-44.

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  38. Vgl. Irving Fisher, The Theory of Interest. Nachdruck der 1. Aufl. von 1930, New York 1970, S. 94–98; Jack Hirsh-leifer, On the Theory of Optimal Investment Decision. In: The Journal of Political Economy, Vol. 66 (1958), S. 329-352.

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  39. Vgl. Fisher, The Theory of Interest, S. 291 f.

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  40. Vgl. Heinrich von Stackelberg, Grundlagen der theoretischen Volkswirtschaftslehre, 2. Aufl., Tübingen 1951, S. 136 f., Zitat von S. 136.

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  41. Vgl. Robert Buchner, Anmerkungen zum Fisher-Hirshlei-fer-Ansatz der simultanen Bestimmung von Gewinnausschüt-tungs-, Finanzierungs-und Investitionsentscheidungen. In: ZfbF, 20. Jg. (1968), S. 30–47, hier S. 32.

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  42. Vgl. D. Schneider, Modellvorstellungen zur optimalen

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  43. Robert Buchner, Zur Bedeutung des Fisher-Hirshleifer-ansatzes für die betriebswirtschaftliche Theorie der Kapitalwirtschaft. In: ZfbF, 21. Jg. (1969), S. 706–727, hier S. 718.

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  44. Vgl. Buchner, Zur Bedeutung des Fisher-HirshleiferAnsatzes, S. 715 f.

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  45. Vgl. Buchner, Zur Bedeutung, S. 718.

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  46. Vgl. auch die frühere Kritik von D. Schneider, Modellvorstellungen zur optimalen Selbstfinanzierung, S. 721 f., Fußnote 9; ders., Investition und Finanzierung, S. 359; Drukarczyk, Investitionstheorie und Konsumpräferenz, S. 46, an Buchner

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  47. Wir werden die in der Literatur für eine Zeitbewertung genannten Einflußgrößen und Quantifizierungsversuche im 2. Kapitel diskutieren.

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  48. Vgl. Fisher, Theory of Interest, S. 290 f.

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  49. Vgl. Fisher, Theory of Interest, S. 511-513.

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  50. Vgl. Fisher, Theory of Interest, S. 510.

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  51. Vgl. v. Stackelberg, Grundlagen, S. 138.

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  52. Vgl. Weingartner, Mathematical Programming, S. 169; H. Hax, Investitions-und Finanzplanung, S. 439; H. Martin Weingartner, Criteria for Programming Investment Project Selection. In: The Journal of Industrial Economics, Vol. 15 (1966), S. 65-76, hier S. 72-25. Ein Modell zur Maxi-mierung eines unendlichen Entnahmestromes vorgegebener Zeitstruktur stammt von Moxter. Vgl. Adolf Moxter, Lineares Programmieren und betriebswirtschaftliche Kapitaltheorie. In: ZfhF (NF), 15. Jg. (1963), S. 285-309.

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  53. Vgl. Jean Baptist Say, Cours complet d’Economie politique pratique. Tome I. In: Collection des Principeaux Economistes, Réimpression de 1’Edition 1852, Osnabrück 1966, 10. Bd., S. 78–81; Tome II, ebenda, 14. Bd., S. 12-18; Fisher, The Theory of Interest, S. 63-65.

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  54. Vgl. Fr [iedrich] Ben [edikt] W [ilhelm] Hermann, Staatswirtschaftliche Untersuchungen über Vermögen, Wirtschaft, Produktivität der Arbeiten, Kapital, Preis, Gewinn, Einkommen und Verbrauch. München 1832, zitiert nach dem Neudruck der 3. Aufl., Leipzig 1924, S. 299; Georg Schanz, Der Einkommensbegriff und die Einkommensteuergesetze. In: Finanzarchiv, 1. Bd. (1896), S. 1-87, hierz. B. S. 5-7, S. 23; Gustav Schmoller, Die Lehre vom Einkommen in ihrem Zusammenhang mit den Grundprinzipien der Steuerlehre. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 19. Bd. (1863), S. 1-86, hier S. 24; Eugen von Böhm-Bawerk, Kapital und Kapitalzins. Zweite Abteilung, Positive Theorie des Kapitales, unveränderter Nachdruck der 4. Aufl., Meisenheim/Glan 1961, S. 140; John Richard Hicks, Value and Capital, second ed., Oxford 1946, repr. 1950, S. 172.

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  55. Vgl. Dieter Schneider, Realisationsprinzip und Einkommensbegriff. In: Bilanzfragen, Festschrift für Ulrich Leffson, hrsg. v. Jörg Baetge, Adolf Moxter, Dieter Schneider. Düsseldorf 1976, S. 101–118, hier S. 112-117.

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  56. Vgl. Irving Fisher, The Nature of Capital and Income. New York 1906, repr. 1965, S. 249–253; ders., Theory of Interest, S. 63-65; ders., Der Einkommensbegriff im Lichte der Erfahrung. In: Die Wirtschaftstheorie der Gegenwart, 3. Bd., Einkommensbildung, hrsg. von Hans Mayer, Frank A. Fetter und Richard Reisch. Wien 1928, S. 22-45, hier S. 24.

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  57. Vgl. Fisher, Der Einkommensbegriff, S. 27-31.

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  58. Vgl. Schanz, Der Einkommensbegriff, S. 42-44.

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  59. Vgl. D. Schneider, Realisationsprinzip und Einkommensbegriff, S. 108 f.

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  60. Vgl. D. Schneider, Realisationsprinzip und Einkommensbegriff, S. 114f.

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  61. Vgl. Horst Albach, Zur Theorie des wachsenden Unternehmens. In: Theorien des einzelwirtschaftlichen und des gesamtwirtschaftlichen Wachstums, hrsg. von Wilhelm Krelle. Schriften des Vereins für Sozialpolitik NF, Bd. 34, Berlin 1965, S. 9–97, hier S. 45 und 54.

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  62. Günter Sieben, Bewertung von Erfolgseinheiten. Habilitationsschrift, Köln 1968, unveröffentlichtes Manuskript, z. B. S. 113 f.; Luckan, Grundlagen, S. 72.

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  63. Vgl. Ludwig Pack, Rentabilitätsmaximierung als preispolitisches Ziel. In: Zur Theorie der Unternehmung. Festschrift z. 65. Geb. von Erich Gutenberg, hrsg. v. Horst Albach u. a., Wiesbaden 1962, S. 73-135, hier S. 91. Kritisch dazu Herbert Hax, Rentabilitätsmaximierung als unternehmerische Zielsetzung. In: ZfhF (NF), 15. Jg. (1963), S. 337-344, bes. S. 340. Seine Argumente gegen Rentabilitätsziffern (Gefahr des Gewinnverzichts!) werden hier um weitere Überlegungen speziell zur Umsatzrentabilität ergänzt.

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  64. Vgl. z. B. Klaus Brockhoff, Unternehmenswachstum und Sortimentsänderungen. Köln und Opladen 1966, S. 90–99.

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  65. Ausnahmen von dieser Ansicht stellen die zumeist empirisch gewonnenen Aussagen über Unternehmerziele dar. In der Literatur werden solche Aussagen zu bereitwillig angenommen. Aus der geübten Praxis wird auf die Sinnhaftig-keit des Vorgehens geschlossen. Auch empirische Zielforschungen sollten nicht verleugnen, daß die Betriebswirtschaft eine beratende Funktion hat. Dazu gehört m. E. auch, Unternehmer darauf hinzuweisen, daß sie die “falschen” Ziele verfolgen. Vgl. Luckan, S. 71; Horst Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung als Unternehmungsziel in der betriebswirtschaftlichen Theorie. In: Horst Koller, Hans Peter Kicherer (Hrsg.), Probleme der Unternehmensführung. München 197o, S. 77-91, hier S. 84-89.

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  67. Baumol, Business Behavior, S. 49.

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  68. Ramser, Wachstum als Unternehmungsziel, S. 209, der hierbei Baumol, On the Theory of Expansion of the Firm, S. 1085, wiedergibt.

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  69. Ramser, Wachstum als Unternehmungsziel, S. 209, Fußnote 5.

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  70. Vgl, Marris, Managerial Capitalism, S. 40-44, S. 118 f.

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  71. Vgl. zum folgenden Baumol, On the Theory, S. 1078-1085. Die Seitenzahlen im Text betreffen diesen Aufsatz.

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  72. Der Begriff der Revenues wird nicht näher erläutert, eine Abzinsung der Revenues hat aber nur Sinn, wenn es sich dabei um zu reinvestierende oder konsumierende Beträge handelt.

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  73. Vgl. Penrose, The Theory, S. 34-40. Den “managerial services” als hemmende Kraft stehen die “entrepreneurial services” gegenüber, die vorantreibenden dynamischen Unternehmer im Schumpeterschen Sinne.

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  74. Das ist im übrigen eine Optimallösung, durch die nicht unbedingt die Maximierung der Gesamtkapitalrentabilität erreicht wird, da der Kapitaleinsatz, nämlich C(l+g) t, für t = o ➙ ∞ variabel ist. Vgl. Herbert Hax, Rentabilitäts-maximierung, S. 220 f.

    Google Scholar 

  75. Brandie, Grundlagen, S. 56, wobei er unkritisch die diesbezügliche Äußerung Albachs übernimmt, S. 45, der jedoch S. 52 auf die Problematik der Kostenberücksichtigung hinweist.

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  76. Vgl. dazu Raqnar Frisch, On the Notion of Equilibrium. and Disequilibrium. In: The Review of Economic Studies, Vol. III (1935/36), S. 100–105, bes. S. 101.

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  77. Vgl. Charles Babbage, On the Economy of Machinery and Manufactures. 3. Aufl., London 1833, S. 211 f., zitiert nacn Wittmann, Überlegungen zu einer Theorie des Unternehmens-Wachstums, S. 507. Detaillierte Annahmen über einen solchen Entwicklungsprozeß macht Zahn auf der Basis der Systemtheorie. Erich Zahn, Das Wachstum industrieller Unternehmungen. Wiesbaden 1971, S. 75.

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  78. Erich Gutenberg, Zur Frage des Wachstums und der Entwicklung von Unternehmungen. In: Festschrift für Fritz Schmidt. Berlin-Wien 1942, S. 150.

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  79. Vgl. Herbert Ward Fraser. A Theory of the Optimum Time Rate of Growth. Diss. Princeton 1961, S. 95-200.

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  80. Für die Modellbesprechung übernehmen wir die Terminologie von Fraser von S. 109 f. (Fig. I) und verwenden daher “Planungsperiode” (=planning period) mit anderem Begriffsinhalt als sonst üblich.

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  81. Vgl. Albach, Zur Theorie, S. 48.

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  82. Dieser Einwand auch bei Brandie, Grundlagen, S. 57.

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  83. Ob eine Ausv/eitung der Expansionsperiode immer ein Sinken der Wachstumskosten verursacht, sei dahingestellt.

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  84. Vgl. Fraser, A Theory, S. 103.

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  85. Fraser, A Theory, S. 98, Hervorhebung im Original.

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  86. Albach, Zur Theorie, S. 45.

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  87. Albach, Zur Theorie, S. 45, in der Wiedergabe von Fraser.

    Google Scholar 

  88. Vgl. S. 73 dieser Arbeit.

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  89. Albach, Zur Theorie, S. 45.

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  90. Vgl. Albach, Zur Theorie, S. 53.

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  91. Baumol, Business Behavior, S. 48-50.

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  92. Vgl. Baumol, Business Behavior, S. 48-50.

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  93. Vgl. Herbert A. Simon, Theories of Decision Making in Economics. In: AER, Vol. 49 (1959), S. 253–283; ders., New Developments in the Theory of the Firm. In: AER, Vol. 52 (1962), S. 1-15; ders., Models of Man, London-New York 195 7; R. M. Cyert and J. G. March, A Behavioral Theory of the Firm. New York 1963; O. E. Williamson, The Economics of Discretionary Behavior: Managerial Objectives in a Theory of the Firm. New York, 1964; Gerald Higgins, An Algorithm for Revenue Maximization Subject to a Profit Constraint. In: ZfgStW, 128. Bd. (1972), S. 1-9. Anzumerken ist, daß Simon in Models of Man und Williamson die Theorie des Unternehmerverhaltens auf der Basis der Anspruchsanpassungstheorie entwickeln, ein Gesichtspunkt, dem in dieser Arbeit nicht gefolgt werden kann (vgl. die Seite 10).

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  94. Harris, Economic Theory, S. 47 (Hervorheb. von uns).

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  95. John Kenneth Galbraith, The New Industrial State. Pelican Book, London 1970, S. 154. Mit leichtern Bedauern nimmt Clark diese Entwicklung zur Kenntnis. Vgl. J. M. Clark, Toward a Concept of Workable Competition. In: AER, Vol. XXX (1940), S. 241-256, hier S. 247.

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  96. Vgl. auch John Kenneth Galbraith, Das Ungeheuer Technostruktur. In: Manager Magazin, 1. Jg. (1972), S. 130–137.

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  97. Galbraith, The Mew Industrial State, S. 71.

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  98. Vorhandene Abgrenzungsschwierigkeiten stehen hier nicht im Vordergrund der Argumentation.

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  99. Galbraith, The New Industrial State, S. 80.

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  100. Galbraith, The New Industrial State, S. 118, Hervorhebung im Original kursiv. Ähnlich argumentiert Berle. Vgl. Adolf A. Berle, The Impact of the Corporation on Classical Economic Theory. In: The Quarterly Journal of Economics, Vol. LXXIX (1965), S. 25-40, hier S. 33-35.

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  101. Zu den Gründen vgl. Galbraith, The New Industrial State, S. 118 f., 124 f. und S. 155-164.

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  102. Galbraith, The New Industrial State, S. 160 f.

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  103. Galbraith, The New Industrial State, S. 166.

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  104. Vgl. Galbraith, The New Industrial State, S. 169.

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  105. Vgl. Galbraith, The New Industrial State, S. 174 f.

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  106. Vgl. Galbraith, The Nev; Industrial State, S. 174, 177-179.

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  107. Vgl. Shorey Peterson, Corporate Control and Capitalism. In: Quarterly J. of Economics. Vol. LXXIX (1965), S. 1–24, hier S. 11.

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  108. Eine Auffassung, die wir allerdings aus dargestellten Gründen auch nicht teilen können.

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  109. Vgl. hierzu die umfangreiche Sammlung von Morton Mintz, Jerry Cohen, Amerika GmbH-Wer besitzt und beherrscht die USA? Bern-München 1972.

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  110. Galbraith, The New Industrial State, S. 124.

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  111. Diese Ansicht vertritt überzeugend auch Moxter, Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers. In: ZfbF, 16. Jg. (1964), S. 6-35, bes. S. 17. Ebensowenig ist bei H. Hax, Koordination von Entscheidungen, S. 205-220, ein Anhaltspunkt für individuelles Umsatzstreben zu finden, und Beranek, Analysis, S. 12, bestreitet die ausschließliche Umsatzmotivation entschieden.

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  112. Vgl. Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung, S. 80-84.

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  113. Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung, S. 81.

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  114. Vgl. Adolf Moxter, Bilanzlehre. Wiesbaden 1974, S. 352–359.

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  115. Vgl. P. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 64.

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  116. Koller schreibt, daß die Bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten oder die Anwendung des Prinzips vom mangelnden Grunde mit dem Ziel der Maximierung des Erwartungswertes des Risikonutzens nur bei Gültigkeit des Gesetzes der großen Zahl möglich ist. Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung, S. 82. Dies ist nicht richtig, denn wirtschaftliche Entscheidungsprobleme unter Ungewißheit sind zunächst einmal Probleme der wirklichkeitsentsprechenden Abbildung der Zukunft. Und v/enn es für den Entscheidenden keinerlei Anlaß gibt, eine Zukunftslage als wahrscheinlicher anzusehen als die anderen, so wird er die Laplace-Regel anwenden müssen. Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 79 f.

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  117. Vgl. D, Schneider, Investition und Finanzierung, S. 64.

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  118. Vgl. Böhm-Bawerk, Positive Theorie des Kapitales, S. 138-140; Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung, S. 84.

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  119. Vgl. Koller, Zur Kritik der Gewinnmaximierung, S. 84-87.

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  120. D. Schneider, Investition und Finanzierung, S. 65.

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  121. Brandie, Grundlagen, S. 42 f.

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Kalveram, T. (1977). Unternehmensziele und Wachstumsentscheidungen. In: Das Wachstumsziel des Unternehmers. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83955-8_2

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