Zusammenfassung
Zielsetzung dieser Arbeit ist zunächst die Ermittlung von Absatzfunktionen, die sonderangebotspolitische Entscheidingsparameter als Argumente enthalten. Darüberhinaus muβ jedoch die Frage gestellt werden, zu welchem Zweck solche Absatzfuntkionen bestimmt werden sollen. Unsere Antwort lautet: Im Dienst der Ziel Vorstellung des Entscheidungsträgers, das Instrument der Sonderangebotspolitik gewinnmaximierend einzusetzen, sollen Informationen bereitgestellt werden, durch die es gelingen kann, „Steuerungsergebnisse relativ zu verbessern “1)
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Literaturverzeichnis
Gümbel, R., Absatz, a.a. O. S.20.
Vgl. Chmielewicz, K., Forschungskonzeptionen der Wirtschaftswissenschaften, Stuttgart 1970, S. 1–3.
Vgl. auch die Darstellung bei: Scheuch, F., Investitionsgütermarketing, Opladen 1975, S. 15.
An eine solche pragmatische Ausrichtung im Sinne einer Wirtschaftstechnologie denkt offenbar auch Heinen mit seiner “entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre”; Vgl. Heinen, E., Zum Wissenschaftsprogramm der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, ZfB, Jg. 39 (1969), S. 207-220, insbes. S. 209.
Die technologische Ausrichtung der Betriebswirtschaftslehre hat gegenüber der theoretischen durchaus auch Nachteile, vor allem, da bei “im Forschungsprozeβ steigendem Informationsgehalt” die Aussagemenge der Theorie tendenziell abnimmt, während die der Technologie zunimmt; Vgl. Chmielewicz, K., a.a. O., S. 45-46.
Auch der Verzicht “auf eine Wirtschaftsphilosophie, mit der Folge von Werturteilen durch die Wirtschaftspraxis” ist voller Problematik; Chmielewicz, K., a.a. O., S.79. Zur Gefahr versteckter Wertungen ist zu sagen, daβ auch bei explizit wirtschaftsphilosophischer Zielsetzung i.d. R. nicht alle Wertaussagen offen als solche ausgewiesen werden; vgl. Chmielewicz, K., ebenda S. 84, Zum Wertproblem siehe auch: Myrdal, G., Das Wertproblem in den Sozialwissenschaften, Hannover 1965.
Krautter, J., Zum gegenwärtigen Stand der Entwicklung quantitativer Marketing — Modelle, ZfB, Jg. 43(1973), S. 723–746, hier S. 741.
Die logischen Anforderungen an (nomologische) Hypothesen sind nach Opp: (1) Allgemeinheit, (2) Widerspruchsfreiheit, (3) Empirische Überprüfbarkeit und (4) Neuheit; Vgl. Opp, K. D., Methodologie der Sozialwissenschaften, Reinbek 1970, S. 48; vgl. auch Atteslander, P., Methoden der empirischen Sozialforschung, Berlin-New York 1971, S. 10.
Verwendung einer “Als-ob-Sprache” liegt nach Kroeber-Riel z.B. vor, wenn Sätze mit begrenztem Erklärungswert (geringer Allgemeinheit) formuliert werden als Sätze mit generellem Erklärungswert (gröβere Allgemeinheit). Solche Sätze sind in dieser Arbeit häufig. Vgl. Kroeber-Riel, W., Theoretische Konstruktionen und empirische Basis in mikroökonomischen Darstellungen des Konsumentenverhaltens, in W. Kroeber-Riel (Hrsg.), a.a. O., S. 21-30, hier S. 23.
Vgl. den Abschnitt ‘Grundlagen der Hypothesenbildung’ S. 36-47.
Unter intervenierenden Variablen versteht man nach Kroeber-Riel: 1. motivationale Variablen, insbes. Motive, Einstellungen; 2. kognitive Variablen, insbes. Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken; 3. Lernen. Kroeber-Riel, W., Psychologische und soziologische Ansatzpunkte der verhaltenswissenschaftlichen Absatztheorie, in W. Kroeber-Riel (Hrsg.), a.a. O., S. 9-10, hier S. 9.
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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Eckhardt, K. (1976). Zielsetzung der vorliegenden empirischen Studie. In: Sonderangebotspolitik in Warenhandelsbetrieben. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83686-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83686-1_4
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