Zusammenfassung
Wenn man als Verbraucher den Wettbewerb der Handelsbetriebe aufmerksam beobachtet, dann stellt man ohne Zweifel eine zunehmende Intensität des Wettbewerbs durch Sonderangebote fest. Die Sonderangebotsartikel sollen die Funktion von „Zugartikeln“1) oder „Leitartikeln“2) übernehmen. Unseres Wissens stellt die vorliegende Arbeit den ersten Versuch dar, Leitartikel bzw. ihre charakteristischen Eigenschaften empirisch zu bestimmen. Das Kriterium für die Erfüllung der Leitartikelfunktion von Sonderangebotsartikeln ist die Stärke des von ihnen ausgehenden Kaufverbunds. Dieser der Sonderangebotsstellung eines Artikels zuzurechnende Kaufverbund ist, so nahmen wir eingangs an, auch abhängig von der Art Preiswerbung und von der Rate der Preissenkung. Unsere Überlegungen und die Ergebnisse der Hypothesentests zeigen jedoch, daβ die Transferfunktion von Sonderangebotsartikeln überwiegend von deren Eigenschaften abhängt. Die relativ geringe Bedeutung anderer Instrumente der Sonderangebotspolitik neben der Auswahl des Sonderangebotssortiments machen unsere Aussagen zur Zusammensetzung des Sonderangebotssortiments gültiger.
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Literaturverzeichnis
Humbel, P., a.a. O., S.79.
Gümbel, R., Sortimentspolitik, a.a. O., Sp. 1892
derselbe, Absatz, a.a. O., S. 20
Da der F-Test im Gegensatz zum t-Test sehr empfindlich gegenüber Abweichungen von der Normal Verteilung ist, wurden—wenn auch hier nicht wiedergegeben—beide Formen des t-Tests durchgeführt; hierbei ergab sich, daβ jede Hypothese, die unter der Annahme der Varianzhomogenität noch (IV.3) getestet und angenommen wurde, auch bei einem t-Test nach (IV.1) angenommen worden wäre.
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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Eckhardt, K. (1976). Beurteilung der Ergebnisse und Konsequenzen für künftige Forschungsbemühungen. In: Sonderangebotspolitik in Warenhandelsbetrieben. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83686-1_21
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Publisher Name: Gabler Verlag
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Online ISBN: 978-3-322-83686-1
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