Zusammenfassung
Aus der Funktionsweise des Gehirns lassen sich für die Organisation eines Unternehmens, die in besonderer Weise in der Lage sein soll, Lernprozesse zu fördern, folgende Punkte ableiten:
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Sowohl Hierarchie als auch laterale Vernetzungen sind von Bedeutung.
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Es ist notwendig, autonome Einheiten zu schaffen und sie in das Ganze zu integrieren.
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Die Selbsthematisierung als kritische Bestandsaufnahme des eigene Zustands und als Quelle der Selbsterneuerung ist wichtig.
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Die Idee vom Ganzen, die das Handeln der Teile lenkt, die an der Erarbeitung dieser Idee vom Ganzen mitwirken, ist zu beachten.
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Durch gemeinsame Reflexionsleistungen ist ein inneres Bild der Außenwelt zu schaffen, um mit gebündelter Energie zielgerichtet handeln zu können.
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Es besteht der Anspruch, bei der Verwirklichung der eigenen Ziele auch den anderen eine geeignete Umwelt zu sein.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Geiselhart, H. (1997). Der Jesuitenorden als lernendes Unternehmen — eine Deutung. In: Das Managementmodell der Jesuiten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82788-3_3
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