Zusammenfassung
Seit einigen Jahren bereits steht die Konsumgüterindustrie herausfordernden Marktbedingungen gegenüber: Schwach wachsende, stagnierende oder gar rezessive Märkte gehen mit steigendem Wettbewerbs- und Margendruck einher.1 Von 1997 bis zum Jahr 2000 ist die Zahl erfolgloser Produktinnovationen in Deutschland um jährlich mehr als 20 Prozent gewachsen. Handelsmarken repräsentieren bereits heute einen großen Anteil des Umsatzes im deutschen Konsumgütereinzelhandel. Dieser dürfte auch weiterhin noch zunehmen. Experten erwarten zudem in den nächsten Jahren eine drastische Konsolidierung des Einzelhandels, wodurch die Hersteller weiterhin unter Druck geraten werden.2 Auf die entsprechenden Auswirkungen einer weiteren Konzentration des Einzelhandels auf die Konsumgüterproduzenten weist etwa Lingenfelder bereits 1996 — am Beispiel der Internationalisierung des Einzelhandels — hin.3
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Edelmann, A. (2004). Dienstleistungen der Konsumgüterindustrie als Untersuchungsobjekt der vorliegenden Arbeit. In: Dienstleistungen von Konsumgüterherstellern. Marktorientiertes Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81867-6_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8231-3
Online ISBN: 978-3-322-81867-6
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