Zusammenfassung
Die Beschäftigten haben zwar keine institutionalisierte Funktion in der betrieblichen Aushandlung der Entlohnung, aber in den durch die existierende Machtasymmetrie gesetzten Grenzen sind sie dort ebenfalls Akteurinnen und Akteure. Auch in diesem Kapitel werden die Forschungsfragen abschließend in den Blick genommen. Zum einen wird diskutiert, welche Bedeutung der Transparenz von Arbeitsbewertungsverfahren für das Handeln der Beschäftigten zukommt (Abschnitt 12.1). Zum anderen geht es um den Rahmen, in dem sich das Denken und Handeln der Beschäftigten bewegt und ob dabei die Kategorie Geschlecht eine Rolle spielt (Abschnitt 12.2). Abschließend wird auf die Handlungsmöglichkeiten der Beschäftigten eingegangen. Es wird die Frage verfolgt, wo die Beschäftigten ansetzen können, um langfristig zur Herausbildung geschlechtergerechterer Entgeltstrukturen und -systeme beizutragen (Abschnitt 12.3).
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Carl, AH., Krehnke, A. (2004). Entgelt: Für die Beschäftigten ein individuelles Thema. In: Geschlechterdiskriminierung bei der betrieblichen Grundentgeltfindung. Betriebliche Personalpolitik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81737-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81737-2_12
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8085-2
Online ISBN: 978-3-322-81737-2
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