Zusammenfassung
Die Vorstellung, die ich hier dargestellt habe, ist die einer besonderen Computerkultur, einer mathetischen, d.h. einer, die uns nicht nur lernen hilft, sondern über das Lernen lernen hilft. Ich habe gezeigt, wie diese Kultur das Lernen menschlicher machen kann, indem sie persönlichere, weniger entfremdete Beziehungen zu Wissen ermöglicht, und ich habe Beispiele dafür gegeben, wie sie Beziehungen zu anderen Menschen, die man während des Lernprozesses kennenlernt — Mitschüler und Lehrer — verbessern kann. Aber ich habe nur beiläufige Bemerkungen zum gesellschaftlichen Rahmen dieses Lernens gemacht. Es ist an der Zeit, sich eine Frage zu stellen (obwohl ich sie nicht beantworten kann), die vielen Lesern in den Sinn gekommen sein muß: Wird die Schule dieser Rahmen sein?
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Papert, S. (1985). Bilder der Lerngesellschaft. In: Kinder, Computer und Neues Lernen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6605-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6605-7_9
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1693-8
Online ISBN: 978-3-0348-6605-7
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