Zusammenfassung
Man kann bekanntlich jede Irrationalzahl a durch eine unbegrenzte Reihe von rationalen Brüchen
derart annähern, dass, abgesehen vom Vorzeichen,
ist. Dieser Satz ergibt sich unmittelbar aus der Lehre von den Kettenbrüchen; er lässt sich aber auch durch andere sehr verallgemeinerungsfähige Methoden beweisen. Ich erinnere insbesondere an die Methode von Hermite1), welche insofern bemerkenswert ist, als sie ein weitergehendes Resultat liefert.
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Referenzen
Hermite: Sur l’introduction des variables continues dans la théorie des nombres, Crelles Journal, Bd. 41 (1851), S. 191–216 [Oeuvres, t. I, p. 164–192].
Vgl. Serret, Cours d’algèbre supérieure, 4me éd., Paris 1877, Bd. I., S. 19.
Serret, Cours d’algèbre supérieure, 4me éd., Paris 1877, Bd. I, S. 34.
Mathematische Annalen, Bd. 15 (1879), S. 381–406. Der Zusammenhang, in welchem die Untersuchungen des Herrn Markoff mit der von uns behandelten Frage stehen, erklärt sich aus dem Umstande, dass diese Frage auf die Untersuchung der Werte hinausläuft, welche die quadratische Form y(xy-x) für ganzzahlige Werte der Unbestimmten x, y annimmt.
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Hurwitz, A. (1963). Über die angenäherte Darstellung der Irrationalzahlen durch rationale Brüche. In: Mathematische Werke. Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4160-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4160-3_9
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