Zusammenfassung
Es saget zwar der König David von dem lieben GOTT, daß Er Sommer und Winter mache, aber hier ist kein solcher Winter, wie allhie in den Mitternächtigen Landen, doch ist eine Zeit dem Winter ähnlich Der Winter fähet sich im Martio an, und endet sich im September, diese Zeit ist gemeiniglich Regenwetter, und etwas schaurhafftig, aber ohne Schnee und Eyß, ausser daß im Augusto auff den höchsten Gipffeln der Berge sich solcher sehen lässet, wie auch bißweilen ein Kiselwetter mit einfället, wie bey uns im April, der Erdboden ist den gantzen Winter grün, und mit Blumen wol bewachsen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schreyer, J. (1931). Temperament der Lufft in Diesen Landen. In: Reise nach dem Kaplande und Beschreibung der Hottentotten 1669–1677. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7166-5_30
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