Zusammenfassung
Die Kranckheit im Schiffe, der ausgelehrte Tranck, und die ungewisse Länge der Reise gaben unsern Schiffer Ursach die Insul S. Jago oder Jacob 1) zu besegeln, massen wir auch unser Ancker vor der Stadt liessen fallen, weil aber der Grund Felßigt und desselben Schärffe das Anckerseil abschnitte, trieb uns der Strom bey sehr stillen Wetter in eine fast unvermuthliche Gefahr, dieweil uns die Wellen ie länger ie mehr nach den steinigten Uffer zutrieben. Das andere Ancker bracht uns gleich den Ersten auch keine Hülffe, sondern, dieweil es auch abbrach, noch grösser Schrecken bey.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schreyer, J. (1931). Beschreibet, Wie Wir an die Insul S. Jacob Angelendet, Uns Daselbsten zu Erfrischen, und Frische Lebens-Mittel Ein Zuschaffen. In: Reise nach dem Kaplande und Beschreibung der Hottentotten 1669–1677. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7166-5_2
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