Zusammenfassung
Der Männer meiste Arbeit ist faulentzen, es sey denn, daß sie der Hunger zwinget, bey den Europæern umb ein Stück Toback und etwas Reiß zu arbeiten. Allein so bald der Hunger gestillet ist, lauffen sie wieder davon, und deßwegen gaben wir ihnen kein essen, sie musten denn zuvor die vorgegebene Arbeit verrichtet haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schreyer, J. (1931). Von der Männer Arbeit und Verrichtung, Bey den Hottentoten. In: Reise nach dem Kaplande und Beschreibung der Hottentotten 1669–1677. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7166-5_18
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