Zusammenfassung
Wann die Manns-Persohn 18. 19. biß 20. Jahr alt geworden, (wiewol sie keine Jahre noch Zeit zehlen noch wissen, denn da ist kein Calender, sie wissen weder Ende noch Anfang der Zeit und des Jahrs) werden ihnen mit sonderlichen Ceremonien die fettesten Därmer mit dem Netze von einen Schöpse oder geschlachten Schaaffe ümb den Hals gehangen, welches sie eine Zeitlang zum Zeichen ihrer Männlichen Jahre also tragen, und zieren sich denn ferner nach ihren Vermögen, umb sich bey den Jungfrauen desto angenehmer zu machen, sind auch in solchen Ausbutzen sehr rüstig.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schreyer, J. (1931). Von der Hottentoten Ihrer Verheyrathung und Ehestande. In: Reise nach dem Kaplande und Beschreibung der Hottentotten 1669–1677. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7166-5_13
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