Zusammenfassung
Denen WolEdlen, Gestrengen, Fürsichtig und Hochweisen, Herrn Burckhard Löffelholtz von Col-berg, Chur-Maintz, und Hoch-Fürstl. Würtzburg, auch deß ältern Geheimen Raths, vordersten Losungern, Schultheissen, und deß H. Reichs Vesten alliier in Nürnberg, so dann des Neuen Spitals, und Closters zu St. Catharina, wolverordneten Pflegern.
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Referenzen
Antão Vaz, Vorstadt von Pernambuco. 2) Tapuya, die Sprache der Tapuya-Indianer.
Sierra Leone (Portug. Serra Leõa).
Jetzt Elmina an der Goldküste (Portug. S. Jorge da Mina).
Axem oder Axim an der Goldküste, westlich von Cape Threepoints.
S. Thomé, Intel im Golf von Guinea.
„Joannis Sigismundi Wurffbains Reisz-Beschreibung. Welche er in Namen und Wegen ... de anno 1632 ... fürgenommen und in dem Monat Juni desz 1646 vollendet ... hat. Durch seinen Vattern Leonhartum Wurffbain ... Nürnberg, Michael Endter 1646.“ J. S. Wurfbain starb anno 1661. Nach seinem Tode erschien: „Joh. Sigismund Wurffbains vierzehen jährige Kriegs-und Ober-Kauffmanns-Dienste .... Sultzbach-Nürnberg, Johann Gregor Endter, 1686“ — ein weit wertvolleres Buch.
J. J. Saar, Ost-Indianische Kriegs-Dienste, Nürnberg, 1662 (2te Auflage Nürnberg, 1672, fol.)
Es gibt mehrere solche Arbeiten: 1. De Laet, „Nieuwe Wereldt“ (Leiden, 1626, 1630); 2. Barlaeus „Rerum gestarum Historia“ (Amsterdam 1648); 3. Piso „Historia naturalis Brasiliae“ (Amsterdam 1648); 4. Nieuhoff „Gedenk-weerdige Zee- en Lant-Reisen“ (Amsterdam, 1682).
Texel, jetzt geschrieben: Tessel.
Durgerdam, unweit Amsterdam an der Zuider-Zee.
Jacob Ruychaver, später Gouverneur von der Goldküste.
Der „Pick“ von Teneriffa.
Ndl. graadboog (Gradbogen), der Bacillus Jacobi.
Die Hesperiden-Inseln: Canarische Inseln.
Auf der Insel Goree waren zwei Castelle: Nassau und Oranje.
Alarmiert.
Es war das ostindische Schiff „Hof van Holland“. Aus der Maas gesegelt 19. April 1639, verunglückte es an der Küste der Sierra Leona 14 Juli 1639. Jan van Riebeeck, der spätere Gründer der Kapkolonie fuhr auf diesem Schiffe. s. E. Godée Molsbergen, De stichter van Hollands Zuid-Afrika Jan van Riebeeck 1618–1677, Amsterdam 1912, S. 8 und 9.
Ndl. paternosters: grosze gläserne Korallen.
Sierra Leona.
Die Qua-Qua-Küste, jetzt Elfenbein-Küste genannt.
Verstümmelung von Amersfoort, eine Stadt in der Provinz Utrecht.
Ndl. Greinkust, Engl. Grain-Coast, d.i.: Pfefferküste. Jetzt die Küste der Negerrepublik Liberia.
Assinie an der Elfenbeinküste.
Axem oder Axim, westlich von Cape Three Points.
Chama, östlich von Cape Three Points.
Kormantan oder Kormantin.
Das Castell S. Jorge da Mina, im Jahre 1482 von den Portugiesen erbaut und 1637 von den Niederländern erobert. Es wurde im Jahre 1872, für eine gewisse Compensation auf Sumatra den Engländern übergeben.
Portng. Irmaõ: Bruder.
Asjanti (alt-Portug.: Acan).
Nikolaas van Yperen van Amersfoort, holländischer Gouverneur der Goldküste, bis 1637 im Castell Nassau zu Moree, danach im Castell S. Jorge da Mina.
Jacob Ruychaver.
Jetzt Cape Three Points.
Axem oder Axim.
Verstümmeling von Deventer.
Fetu.
Fetu.
Ndl. „algali“, von arab. „al-gâliya“. S. Dozy-Engelmann „Glossaire“, i. t. algalia.
S. De Marees, Cap. 1, 2, 3.
Manigette, Meligette, Malagueta u.a. ist der Name des an der Küste einheimischen Pfefferkorns (Grain). Der Name rührt vom Negerreich Melli her, das im 15. Jahrhundert grosz und mächtig war.
Das Castell da Mina war im Jahre 1637 von einer vom Gouverneur Johaa Maurits van Nassau aus Brasilien gesandten Flotte erobert worden.
Mulatten.
S. De Marees, Cap. 4.
S. De Marees, Cap. 25, 26, 34.
Kankien, von ndl. „Kaantje“ und mittelndl. „Kant“.
Jams d. i. die Maniokwurzel (Manihot utilissima und Manihot palmata) oder Cassaven.
Batatten oder Patatten (Batatas edulis), Eng. sweet potatoes.
Banana ist ein guineisches Wort.
Bacove (portug.-brasil. pacova) ein aus Süd-Amerika (Brasilien?) stammendes Wort.
Piment, port. pimentaõ.
Vergl. S. 38.
S. De Marees Cap. 36. Die Beschreibung gilt der Ceremonie eines „Mannes-Costumes“.
Alt-Portug. Cabeceira, Sp. Cabeceiro: Häuptling.
S. De Marees, Cap. 39.
Portug. preto, i. e.: schwarz.
S. De Marees, Cap. 29.
Portug. corcovado, -os: bucklige Fische.
Dünner, gestreifter Stoff.
Korallen verfertigt von venetianischem Glas, oft Nachahmungen von dem uralten Aggri-Korallen oder Aggri Beads.
Benda, ein an der Küste gebräuchliches Goldgewicht von ca. 50 Gramm.
Asjanti: Portug. Acan.
Akanisten: die Leute von Asjanti.
Das Fort Nassau zu Mouree wurde 1612, auf Befehl der Generaal Staaten errichtet.
Chama.
S. de Marees, Cap. 19.
S. De Marees, Cap. 8.
Deutsch Kürbis, ndl. Kalebas, von portug. Cabaça.
S. De Marees, Cap. 16.
Vonportug. Casa, -as: Haus, Häuser.
S. De Marees, Cap. 22.
Die Kola-Nuss, Frucht der Sterculia acuminata.
Ein an der Küste gebräuchliches Goldgewicht von ca. 50 Gramm.
S. De Marees, Cap. 45.
S. De Marees, Cap. 40.
Ndl. Muskieten, von Portug. Mosquitos.
Jetzt: Kommenda.
S. De Marees, Cap. 30, 31, 32.
Axem oder Axim.
Ndl. Kaaiman, von portug. Caimão, ein aus Amerika (Brasilien?) stammendes Wort.
Chama.
‘s Gravenhagerder Haag.
Ndl. Boertkens, d. h.: Bäuerlein. S. De Marees, Cap. 30.
Von ndl. „molenaar“ oder „mulder“ und „mullenaer“, deutsch: Müller.
Calabar, der Insel Fernando Pó gegenüber.
Ndl. Kees, eine Verkürzung von Cornelius.
Chama.
Die vorliegende Beschreibung des Castells ist die älteste der gedruckten Beschreibungen, welche nach der Eroberung (1637) publiziert wurden. Zwei sehr schöne Abbildungen aus dieser Zeit findet man bei Barlaeus „Rerum gestarum Historia etc.“ Amsterdam, Joh. Blaeu, 1648, — Holl. Uebers. Haag, 1923. S. 66 und 72.
Ndl. Kortegaard, von franz. corps de guarde, oder hier vielleicht von portug. Corpo da guarda.
S. Thomé im Golf von Guinea.
Das Castell wurde Anno 1482 von den Portugiesen erbaut, s. de Barros „da Asia“ (1552). Dec I, Lib. 3, Cap. 1,2. Hemmersams Bericht von den Franzosen geht auf Samuel Brun „Schiffarten“, Basel 1624, pp. 66–67 zurück. Man vergleiche über diese Frage R. H. Major „The Life of Prince Henry of Portugal surnamed the Navigator“ (1868) p. 117 seq. und Preface XXXIII seq. Auch Werken der Linschoten-Vereeniging Thl. V. p. XXIX seq. Am Ende des 16. Jahrhunderts hat man auf dem Castell viele französische Gefangene gehabt und natürlich hat man diese Leute bei den Festungswerken an die Arbeit gesetzt. Vieles ist noch von dem Franzosen Villault de Bellefond in seiner „Relation des Costes d’Afrique“ (Paris, 1669) dazu gefabelt worden.
Der Goldhandel wurde (1471) von den Portugiesen an dem Ort Chama begonnen, welcher Ort damals den Namen „die Mine“ (a Mina) empfing. Späterhin, nach der Gründung des groszen Castells S. Jorge da Mina verlor es diesen Namen. s. Duarte Pacheco Pereira“ Esmeraldo de Situ Orbis“, Handschrift von 1500 ad 1510, herausgegeben zu Lissabon 1892. Seite 68.
Im Jahre 1637, s. Barlaeus „Rerum gestarum Historia“, Amsterdam Joh. Blaeu, 1648, p. 53 seq.
Ndl. Adelborst.
Berg S. Jago mit Castell Koenraadsburg, also genannt zu Ehren des Erobere von S. Jorge da Mina, Oberst Kühn oder Koin.
S. Thomé im Golf von Guinea.
Ueber die Eroberung der Insel S. Thomé (1641) s. Barlaeus „ Rerum gestanim Historia etc.“ Amsterdam, Joh. Blaeu, 1648, fol. 204 seq. und über deren Verlust im Jahre 1642 ibidem fol. 248.
„Halbe Picken“ waren Piken welche man auf Schiffen gebrauchte; Sie waren weit kürzer als die in den Heeren gebräuchlichen Piken.
Des Jahres 1645.
Des Jahres 1645.
Portug. Recife (Deutsch: Riff) gemeinverständlicher Name Peraambuco’s.
Johan Maurits Graaf van Nassau, Gouverneur von Niederl. Brasilien 1637–1644.
Anno 1641 gab es, allein in der Capitania (Provinz) von Pernambuco 121 solcher Mühlen.
Das „rote Land“ bei Paraïba, nördlich von Pernambuco.
Ein befreundeter Brasilianerstamm: die Tapuyer, eingehend beschrieben bei Barlaeus, fol. 250 seq.
Ndl. „Krooszee“. Kroos bedeutet: Meerlinse, Wasserlinse, Entengrün. Gemeint ist das Sargasso-Meer.
Tessel oder Texel.
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Hemmersam, M. (1930). Reise Nach Guinea und Brasilien 1639–1645. In: Reise Nach Guinea und Brasilien 1639–1645. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7165-8_1
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