Zusammenfassung
Für Husserl besteht ein Funktionszusammenhang zwischen dem transzendentalen und dem faktischen ego. Welches Moment der egologischen Totalstruktur nun diese Funktion ausübt -dieser Frage wollen wie ein späteres Kapitel widmen.
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Referenzen
Mss. K III, 1, S. 23–25. Bei Brand, op. cit., S. 44f.
Husserliana, Bd VII, S. 102, 423.
a.a.O., S. 102f.
a.a.O., S. 102.
a.a.O., S. 106, 437.
Ideen II, S. 375.
Krisis, S. 107.
a.a.O., S. 114f.
a.a.O., S. 114.
Husserliana, Bd VIII, S. 502f.
Husserliana, Bd VII, S. 281; Ideen I (1913) S. 119.
Krisis, S. 115f.
Husserliana, Bd VII, S. 225f.
Husserliana, Bd VII, S. 226, 228.
a.a.O., S. 228, 229; Vgl.: M. Heidegger: Kant und das Problem der Metaphysik, op. cit., passim.
Krisis, S. 117.
Kr. d. r. V., B. 37.
M. Heidegger: Kant, op. cit., S. 170.
Kr. d. r. V., B. 303.
Krisis, S. 117.
a.a.O., S. 118.
a.a.O., S. 237.
Kr. d. r. V., A XI. (Sperr. v. Verf.)
B. 732; Kant meint vermutlich „transzendentale“ statt „transzendente“ Erkenntnis.
Opus Postumum, Ak. Ausg. Nachlass, Bd XXI, 1936, S. 113.
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kirchmann, Bd III, S. 353.
Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, ders. Ausg. Bd IV, S. 115.
Fortschritte der Metaphysik, Bd V, S. 109.
Heimsoeth, Persönlichkeitsbewusstsein und Ding an sich, op. cit., § 229 passim
M. Heidegger: Identität und Differenz, Pfullingen 1957, S. 15ff.
Fortschritte, a.a.O., S. 109. Metaphysik der Sitten, Kirchmann, Bd III, S. 23f.
Opus Postumurn, op. cit., S. 100f.
Vgl. Th. Ballauff: Ueber den Vor Stellungsbegriff bei Kant, Berlin 1938, S. 52ff. H. Heimsoeth: Persönlichkeitsbewusstsein, op. cit., S. 237.
Ballauf, op. cit., S. 53.
B. 275.
Kr. d. r. V., B. 73ff. M. Heidegger, Kant, op. cit., S. 144ff. Th. Langan: The meaning of Heidegger, London 1959, S. 59pff.
a.a.O., S. 145.
Kant, Fortschritte der Metaphysik, a.a.O., S. 189.
Kr. d. pr. V., S. 76.
a.a.O., S. 82.
E. Adickes: Kants Leher von der doppelten Affektion unseres Ichs als Schlüssel zu seiner Erkenntnistheorie. Tübingen 1929.
M. Heidegger: Kant und das Problem der Metaphysik, Frankfurt 1951 2;
H. Heimsoeth: Metaphysische Motive in der Ausbildung des kritischen Idealismus, 1924, Ktst. erg. Heft Nr 71, Köln 1956, S. 191ff ; H. Cohen: Kommentar zur Kr. d. r. V., Leipzig 1907; E. Adickes: Kant und das Ding an sich, Berlin 1924, S. 44f.
Heidegger, op. cit., S. 173.
Heimsoeth, op. cit., S. 191f.
a.a.O., S. 193.
B. 370.
H. Wein: Zugang zu philosophischer Kosmologie, 1954 S. 77, 18;
J. Malottki: Das Problem des Gegebenen, 1929, S. 53f, 57; H. Heimsoeth: op. cit., S. 194.
B. 709; Cf H. Wein, op. cit., S. 181 ; Ders.: Realdialektik, 1957, S. 94.
H. Heyse: Op. cit., T. 1, 2 und 3; N. Hartmann: Der Aufbau der realen Welt, 1949, Kap. X, S. 110f.
Reflexionen, Ak. Ausg. Bd XVII/4493, 4234, 4718, 4723, 4725, 4495; XVIII/ 5295, 5297.
Vorlesungsnachschrift der Königsberger Univ. Bibliothek, zit. b. Heimsoeth, op. cit., S. 196 (Anm 10)
Reflexionen, Ak. Ausg. Bd XVIII/5404.
Op. cit., 5358.
Kr. d. r. V., B. 424 Anm.
Refl. XVIII/4228.
B. 340.
Ak. Ausg. Bd XX, S. 31. (Sperr. v. Verf.)
Sperrungen v. Verf.
Heimsoeth, op. cit., S. 249.
Kr. d. v. V., B. 157, Anm.
B. I56f. (Sperrungen v. Verf.)
Kr. d. r. V., B. 155; Anthropologie, § 7; Fortschritte d. M., S. 109.
Auch im Hinblick auf die hiermit eng zusammenhängende Problematik der Zeit muss diese These aufrecht erhalten bleiben.
Fortschritte der Metaphysik, op. cit., S. 109. (Sp. v. Verf.)
a.a.O., S. 110.
Vgl. K. Jaspers: „Kant,“ in: Die grossen Philosophen I, München 1957, S. 432 u.a.O.
Vgl. hingegen: H. Höfling: „Kants Ansätze zu einer Philosophie vom Weltbegriff,“ in: Festschrift für Szilasi, op. cit., München 1960, S. 117f.
H. Heimsoeth: Persönlichkeitsbewusstsein, a.a.O., S. 236.
a.a.O., S. 236, 237.
Ak. Ausg. Bd XXI (Op. postumum) S. 113.
Fortschritte der Metaphysik, op. cit., S. 109f.
R. Reicke: Lose Blätter aus Kants Nachlass, Heft 1, S. 124. (Sperrungen v. Verf.)
Wir möchten darauf hinweisen, dass auf diese Frage schwer einzugehen ist, ohne Kants Interpretation der Zeit ins Auge zu fassen. Wir haben aber versucht, jene seit Heideggers Kantbuch so auf der Hand liegende für einen Augenblick auszuklammern. Für Kant ist die Zeit deutlich an die Subjektivität gebunden; so ist sie beispielsweise als Form des inneren Sinnes zu betrachten. (Vgl. Kr d. r. V., A 33, 37, 381, 361; B. 51, 68; Reflexionen, Bd XVII, 4504, 4519; Bd XVIII, 5317, 5319, 5320, 5325, 5637) Bestimmungen des inneren Sinnes sich nach B 154 gar nicht anders als in der Zeit zu ordnen. Aber: sie werden nicht geordnet vorgefunden; sie müssen noch geformt werden. Diese Tatsache drückt sich bereits in der oben erwähnten Formel aus. Dies bedeutet: die Zeit ist die Weise, in der das Mannigfaltige des inneren Sinnes zusammengestellt wird eben in der Anschauungs-„Form“: Zeit. Es ist nun der Verstand, der diese Verknüpfung des Mannigfaltigen hervorbringt, indem er einen synthetischen Einfluss auf den inneren Sinn ausübt. (B. 152 ff) So erfüllt der Verstand in gewisser Weise eine „Initiator-Rolle,“ und er findet dazu die Anschauungsform: Zeit. Die Einheit von Anschauung und Verstand, für Kant die zwei Stämme der Erkenntnis, ist demnach wichtiger als ein verselbständigtes Einzelmoment, erst sie bildet menschlich-endliche Erkenntnis, und diese Einheit ist ohne die Zeit nicht zu denken. Wir möchten aber bezweifeln, ob sich, wie Heidegger sagt, erst durch eine solche Interpretation auch „die Zeit und das ,ich denke’. .. nicht mehr unvereinbar und ungleichartig gegenüber (stehen)…“ Denn auch für Kant waren Denken und Anschauung zwar deutlich unterschieden, aber nicht voneinander endgültig gelöst. Heidegger: „Kant hat durch den Radikalismus, mit dem er bei seiner Grundlegung der Metaphysik zum erstenmal sowohl die Zeit je für sich als auch das „ich denke“ je für sich transzendental auslegte, beide in ihre ursprüngliche Selbigkeit zusammengebracht — ohne diese freilich als solche zu sehen.“ (Kant und das Problem der Metaphysik, op. cit., S. 172 ff) Kants Betonung der Einheit alles Mannigfaltigen der Anschauung in dem inneren Sinne lässt aber vermuten, dass er diese sogenannte ursprüngliche Selbigkeit wohl gesehen hat. (B 135, 184) Ueberdies kann man fragen, ob Kant durch die deutliche Verlagerung seines Interesses in Richtung auf die Identität des Selbst nicht dazu gekommen sei, diese ursprüngliche Selbigkeit von Selbst und Zeit ausdrücklich zu formulieren — weil er eben die Differenzierung des Ich für ein unerklärliches Phänomen ansah und sich an die Logik hielt. Vid.: Th. Seebohm: Bedingungen, op. cit., S. 123 f.
Husserliana, Bd VII, S. 255 f.
A. IX.
a.a.O., Sperrungen v. Verf.
B. 708.
A. XIII. Vid. auch: H. Wein: „In defence of the humanisme of science: Kant and Whitehead,“ in: The relevance of Whitehead, ed. by I. Leclerc, London/New York 1961, S. 303 f.
Vid. auch: Kr. d. r. V., A. VI.
B. 877; Refl., Bd XVII, 4880. Wir bemerken dabei, dass der Begriff des Dialektischen bei Kant oft zu übersetzen wäre mit: widersprüchlich, oder mit einem Neologismus: entzweisam.
B. 767.
B. 771.
B. 492.
A. I; B. 354.
Vgl. Refl., Bd XVIII, 5645.
A. V.
K. Jaspers: Kant, In: op. cit., S. 431 ff.
B. 779.
B. 767.
B. 877.
B. 771.
B. 880.
B. 767.
A. 363.
B. XIII, B. 492, B. 767, B. 778, B. 878.
B. 778.
B. 766.
B. 755, B. 790; Refl., Bd XVIII, 4873, 5013.
B. 868; Refl., Bd XVIII, 4902, 4925, 4970.
Refl. Bd XVIII, 5007.
Vid. zu diesem Thema weiterhin: H. Barth: Die Idee der Ordnung, Zürich/ Stuttgart 1958, S. 15 ff.;
H. Wein: Zugang zu philosophischer Kosmologie, München 1954, S. 49 f.
Vid.: L. Landgrebe: „Edmund Husserl, europees denker“. In: Perspectief, I, 2, 1960. S. 60. E. Fink: „Die Spätphilosophie Husserls in der Freiburger Zeit,“ in: Edmund Husserl, 1859–1959, op. cit., S. no: „Husserl (…) vollzieht eine gigantische Vivisektion des Bewusstseins.“
G. Neske, Herausg.: M. Heidegger zum siebzigsten Geburtstag, Festschrift, Pful lingen 1959.
Husserliana, Bd VII, S. 228.
Heidegger, op. cit., S. 152.
Heidegger, op. cit., S. 153, 174, 147.
F.T.L., S. 210. Husserliana, Bd VII, S. 228.
Husserliana, Bd VII, S. 228.
a.a.O., S. 170.
Zeitbewusstsein, II Abschnitt.; Heidegger, op. cit., § 32, 33.; vid.: ders. Die Frage nach dem Ding, Tübingen 1962.
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Broekman, J.M. (1963). Zweiter Vergleich mit Kant: Husserl, Kant und die Subjektivitätsanalyse. In: Phänomenologie und Egologie. Phaenomenologica. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-6645-6_6
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