Zusammenfassung
Bisher zeigten wir, aufgrund welcher Glaubenssätze der Inertialzustand möglich ist. Dies lieferte uns das geometrische Schema für die Generierung gerader Teilchenbahnen im Minkowskiraum. Wir bezeichneten ihn als Nullstruktur des physischen Geschehens. Damit stützen wir uns bei der Begründung der sRT auf die geometrischen Pfeiler der fundamentalen Dualität Wechselwirkung: Struktur, die zusammen erst das intendierte Universum der sRT ausmachen. Solange jedoch die sRT nur Geometrie treibt, ist sie noch keine physikalische Theorie. Sie wird es erst durch eine empirische Interpretation ihrer Sätze und Grundbegriffe. Die Ω-Analyse stellt nun die Frage: Was ist das irreduzible, das eigentlich Seiende der Objektwelt der sRT? Damit ist gemeint: Wovon handelt die sRT in letzter Instanz? Was ist im Sinne der alten Philosophie die „Substanz” des Universums der sRT?
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Literatur
Siehe Anhang III.
M. Planck, Anm. d. Phys. 26, 1 (1908).
Ob das quantentheoretisch möglich ist, (Streuung von Photonen an Photonen!) sei hier nicht diskutiert. Die Uhrzeiten könnte man durch regelmässige Laserimpulse vom Ursprung des BS aus markieren, etwa alle Nanosekunde. Nur wären dann die „Uhren“ in verschiedenen Stellen des „BS“ nicht mehr synchron zu stellen.
Wenn man c = 1 und damit m = E setzt.
Siehe E. Nagel, The Structure of Science, New York 1961.
Siehe Max Jammer, Der Begriff der Masse in der Physik, Darmstadt 1964.
S. 422.
M. Jammer, a.a.O.
Wir setzen im folgenden c = 1.
Man sieht sofort, dass bei Annäherung der Weltlinie an die Nullinie des Lichts keine noch so grosse Kraft einen endlichen Geschwindigkeitszuwachs erzeugen kann, also der Quo tient aus Kraft und Beschleunigung unendlich wird.
Für das folgende siehe E. F. Taylor and J. A. Wheeler, Spacetime Physics, W. H. Freeman and Comp. San Francisco and London, 1966.
a.a.O., p. 27 f. Von dort stammen auch die folgenden Zeichnungen (leicht verändert).
Eine Verwechselung von ß = v/c mit dem kategorialen Zeichen ß ist wohl ausgeschlossen. Im folgenden setzen wir c = 1.
S. a.a.O. p. 27.
Damit ziehen wir vorläufig in den Kategorialraum eine neue Dimension, die Transkreation γ, ein. Siehe Seite 267.
Die Eigenzeit wird jetzt von BS′ aus beurteilt, ist also eine „Fremd-Zeit“. Nur das im Eigensystem beurteilte Eigen-Zeit-Intervall ist invariant, denn diese Beurteilung muss auch von BS′ „respektiert“ werden.
S.a.a.O. p. 33.
Wir bringen in einer Entfernung von 1/2 m je einen Spiegel an und lassen ein Lichtsignal zwischen den Spiegeln hin- und herwandern. Diese Vorrichtung kann dann als Uhr dienen; die Zeiteinheit ist das Licht-Meter, gemessen in Raumeinheiten.
a.a.O., p. 102.
dto.
S. a.a.O., p. 111.
Nach a.a.O., p. 126 f. Siehe Anhang VI.
a.a. O., p. 129 Fig. 93.
a.a.O., p. 131.
a.a.O., p. 117 f.
Vielmehr verschwindet der Unterschied zwischen Schwere und Trägheit nach dem Aequivalenzprinzip in der aRT
Die Klassifizierung ist weitgehend provisorisch.
Nach dem Noether’schen Theorem.
Durch die Emission und Reabsorption von virtuellen Teilchen können keine Nachrichten im Sinne der sRT übertragen werden, da diese Teilchen nicht direkt beobachtbar sind.
Dies ist eine im Sinne der sRT makroskopische Betrachtung. In Wahrheit müssen wir eine grosse Zahl zu einander bewegter Miniatur-Oszillatoren annehmen, wie dies Planck bei der Einführung des Wirkungsquants h tat.
γ bezeichnet hier ein Photon.
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Müller-Markus, S. (1971). Die Existenziale Pluralität: Eigensein, Kommunikation und Transkreation. In: Protophysik. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-6550-3_8
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