Zusammenfassung
Im Glossar zu Trautmanns Ausgabe der altpreussischen Sprachdenkmäler werden widerholt zu ā-Stämmen gehörige Kasusformen auf -an als Instrumentale aufgefasst und auch in der diesem Glossar vorangehenden Grammatik lesen wir von einem bei dieser Nominalklasse vorkommenden, stets von sen „miťJ abhängigen Instrumental auf -ān, -an (S. 226 f.). In den Abschnitten über die übrigen nominalen Stammklassen finden wir nichts über den Instrumental, abgesehen von der Bemerkung S. 233, dass die Bezzen-bergersche Deutung von semmē als semmen, das dann eine Instrumentalform sein sollte (ebenso wäre nach B. aulansē aufzufassen), kaum richtig ist. Ueber semmē und Bezzen-bergers Hypothese s. oben S. 11 f.
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van Wijk, N. (1918). Die samländischen Instrumental- und Dativformen. In: Altpreussische Studien. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-6326-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-017-6326-4_7
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