Zusammenfassung
Da die Aufgabe der Untersuchung darin besteht, einen Einblick in die Ontologie des Personseins zu geben, können wir uns bei der Beschreibung der Vitalwerte (edel, gemein) kurz fassen.
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Literatur
So etwa bei Lewis A. Coser (ed.), Ressentiment, The Free Press of Glencoe, New York, 1961, S. i i f. Ähnliches findet sich auch bei G. Gurvitch, Les Tendences Actuelles de la Philosophie Allemande, Paris, Vrin, 1944, S. 144 ff. und in Morale Théorique et Science des Moeurs, Paris: P.U.F. 1948 2 ed.
SZ S. 246. Das Folgende stützt sich weitgehend auf die Abhandlung „Tod und Fortleben“ in: Schriften aus dem Nachlass, I, S. 9–64 (Laut der Herausgeberin der Ge-Werke Schelers stammen die Manuskripte zu dieser Abhandlung von 1911 bis 1916. Die 1924 gehaltene Vorlesung Max Schelers an der Universität Köln über „Altern und Tod” ist als Manuskript im Nachlass erhalten.)
Idealismus — Realismus“ a.a.0. S. 309f. Vgl. dazu auch Schriften aus dem Nachlass, I, S. 19f. In „Idealismus — Realismus” wird das Zeitproblem auch in das Widerstandsproblem gestellt (Teil III), nachdem Scheler SZ gelesen hatte. Heidegger sucht in SZ die Widerständigkeit qua Realität (ein Angelpunkt der Schelerschen Metaphysik) zurückzuweisen. Hierauf wird die vorliegende Untersuchung im einzelnen noch eingehen. Jedoch war Heidegger 1927 erst während der Drucklegung von SZ Schelers Abhandlung: „Erkenntnis und Arbeit“ in: Die Wissen-formen und die Gesellschaft zugänglich geworden, worin das Widerstandsproblem weiter erörtert wird. Heidegger hat in seinen späteren Schriften nicht mehr zu diesem wichtigen Thema Stellung genommen. Heidegger ist deshalb formal auch der Unterschied zwischen Scheler und Dilthey entgangen. Vgl. hierzu das in „Idealismus — Realismus” gesagte. Heideggers Zurückweisung der Widerständigkeit ist auf den Seiten 209f. von SZ zu finden.
Zum Beispiel in: Schriften aus dem Nachlass, I, S. 36–49; „Idealismus — Realismus“ a.a.0. S. 315f. und S. 324. Bezüglich der ersten Evidenz der Schelerschen Metaphysik (worüber unten mehr) sagt Scheler, dass die Selbstverständlichkeit, dass überhaupt Etwas ist, den Tod und die unermessliche Zeit, da wir nicht waren und sein werden, so „merkwürdig” verleugnen lässt, und die Grundaktart der Philosophie, die Demut durch natürlichen Stolz verdeckt. Siehe hierzu: Vom Ewigen im Menschen, S. 96. Über die Grundaktarten der Philosophie siehe den Aufsatz „Vom Wesen der Philosophie“ im gleichen Band.
Der Genius des Krieges und der deutsche Krieg, Verlag der weissen Bücher, Leibzig, 1915, S. 122.
Vgl. hierzu auch in SZ S. 262: „Die nächste Nähe des Seins zum Tode als Möglichkeit ist einem Wirklichen so fern als möglich“.
ebenda, S. 239. Über das Leistungs-, Wesens- und Erlösungswissen vgl. Philosophische Weltanschauung, Lehnen Verlag, München, Dalp Taschenbucher, Band 301, S. 7–15.
Siehe hierzu die Grussbotschaft Heideggers an das „Heidegger Symposium“ in Chicago 1966, kommentiert von William J Richardson, S.J., in: Heidegger and the Quest for Truth, by M. Frings, ed., Quadrangle Books, Chicago, 1968.
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Frings, M.S. (1969). Vitalwerte. In: Person und Dasein. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-2568-2_2
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