Zusammenfassung
Die Untersuchung ist wiederum von einer vorläufigen Abstraktion zu befreien: Wie es keine für sich bestehende Urimpressionalphase ohne Präsenzfeldumgebung gibt, so auch im welterfahrenden Leben kein isoliertes Präsenzfeld, keine für sich bestehende Gegenwärtigung. Was die phänomenologische Reflexion wirklich zeigt, ist vielmehr ein stetiger und unaufhaltsamer Prozeß von kontinuierlich ineinander überleitenden und sich überschiebenden lebendigen Wahrnehmungsgegenwarten. Dieser Wahrnehmungsprozeß ist nun im Ausgang von der einzelnen Wahrnehmungsgegenwart zu beschreiben:
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Literatur
Bei Husserl selbst deutlich ausgesprochen Erfahrung und Urteil, S. 467 f.; vgl Ms. C 3 III, S. 29 ff., wo die Unterscheidung ebenfalls getroffen und Zweideutigkeit’ der Gegenwart genannt wird; vgl. auch B III 9, S. 36 f. (1931)
Vgl. Aristoteles, Physik, Buch IV, 217 b 30 ff.
Vgl. G. Eigler, Metaphysische Voraussetzungen in Husserls Zeitanalysen, 1961, S. 91 ff.
1 Zeitbewutsein, S. 57
Vor allem scheidet hier die Frage der Raumkonstitution aus. Zu diesem Problem vgl. neuerdings U. Claesges, Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution (Phaenomenologica 19)
Formale und transzendentale Logik, S. 278
S. 87 f.
Formale und transzendentale Logik, S. 279
ebendort.
Ms. C 17 III, S. 20 (1931)
Ms. C 17 II, S. 14 (1930/31)
Ms. C 17 111, S. 6 (1931)
Ms. C 13 III, S. r (Zusammenfassung Husserls) (1934)
Ms. C 3 III, S. 23 (1931)
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Held, K. (1966). Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt. In: Lebendige Gegenwart. Phaenomenologica, vol 23. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-2059-5_3
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Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-90-481-8253-4
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