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Zusammenfassung

Durch den coup d’état vom 19. Brumaire VIII (10. November 1799) vereinigte Napoleon Bonaparte tatsächlich die ganze Macht und Autorität in Frankreich in seiner Hand. Die Revolution war beendet, aber nur scheinbar, denn der Mann, der an der Spitze des Staates stand, war durch und durch revolutionär. Er war selber nicht nur ein Produkt der Revolution, sondern er sollte ihr Werk auch weiterführen. Sein ganzes Leben widmete er einem Staatsideale, dessen Verwirklichung nicht möglich war: der Gründung des Weltstaates 1).

„....Die Revolution sollte einen griechischen Föderativstaat im Weltteil begründen, statt dessen hob ein römisch Kaiserreich sich stolz hervor....”

Josef Görres (1807).

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Literatur

  1. Vgl. Kremnitzer,Der Staatsgedanke Napoleons I.

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  2. Vgl. Taine, Napoléon Bonaparte, in der Revue des deux mondes vom Jahre 1887, Tome 79, S. 721 f. und Tome 80, S. 5 f.

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  3. Für Napoleons eigene Friedensorganisationsgedanken, vgl. hier unten S. 113 f. ’) Vgl. oben S. 11.

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  4. Eschassériauxaîné, Tableau politique de l’Europe au commencement du XIXme siècle et moyens d’assurer la durée de la paix générale.

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  5. S. 60. In einer Note, S. 87 f., spricht er von einem Bündnisse der vier Grossmächte.

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  6. In der Note richtet er sich gegen den Abbé de Saint-Pierre, der schon die Abschaffung der nationalen Heere in Aussicht stellte.

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  7. S. 47 f.

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  8. Ich denke an Vogts Gustav Adolf vom Jahre 1790, ein wunderliches Produkt von Wahrheit und Dichtung. Gustav Adolf, Oxenstierna, Wallenstein, Kaiser Ferdinand, die Gemahlin und die Tochter Gustav Adolfs und viele andere treten darin auf. Gleichzeitig wird ein grosser Teil der Geschichte des dreissigjährigen Krieges in kleinen Kapiteln beschrieben, welche den Aufzügen der Tragödie vorangehen. Zu wiederholten Malen wird in Gesprächen auf der Bühne zwischen Gustav Adolf und Oxenstierna darauf angespielt, dass es sehr wünschenswert sei, zu einem allgemeinen Frieden zu kommen. In dem Kapitel, das dem achten Aufzuge vorangeht, wird nun mitgeteilt (Theil II S. I f.), dass Bogislaus von Chemnitz ein Projekt für einen allgemeinen Frieden aufgestellt habe, das Oxenstierna zu gelegener Zeit dem König vorzulegen oder mit diesem zu besprechen gedenkt. Dieses Projekt wird ausführlich wiedergegeben. Unter der Maske eines Planes, zur Gründung einer europäischen Weltrepublik und zum Frieden zu gelangen, ist es die Hauptabsicht, das Haus Habsburg zu vernichten.

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  9. Einen Teil von dem, was in Vogts Staatsrelationen, Bd. 9 und 10, unter dem Titel: Historische Entwickelung des europäischen Völkerbundes, erschienen ist, hat der Verfasser 1808 nahezu unverändert separat herausgegeben. Als Fortsetzung dazu

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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands

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ter Meulen, J. (1968). Kaiser Napoleon und die Projekte, die Napoleon zum Mittelpunkt Nehmen. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3230-3_7

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