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Zusammenfassung

Es wäre ein Versäumnis, in einem Werke, das die internationalen Friedenspläne des 19. Jahrhunderts behandelt, den Kaiser Alexander I. von Russland und seine Schöpfung, die Heilige Allianz, nicht zu erwähnen.

„Besingt dem Herrn zu Ehren, Mit frölichem Mund, Besingt in vollen Chören Den heiligen Bund. Dass Friede blüh der langempörten Erde, Rief Gott von Himmel: Alexander werde!”

(Aus der Cantate: Alexander dem Gesegneten, bey Allerhöchst desselben Anwesenheit gesungen auf dem Kirchensaal der Evangelischen Brüdergemeinde zu Zeist (bei Utrecht), d. 5. July 1814).

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Literatur

  1. Wir werden den Ursprung, das Zustandekommen und die weitere Geschichte der Heiligen Allianz natürlich nicht ausführlich und vollständig behandeln. Wir nehmen nur einiges heraus, was sich auf die Idee einer internationalen Organisation bezieht, und verweisen im übrigen auf die vielen ausführlichen Werke, namentlich aus den letzten Jahren, welche die europäische Politik der Restauration behandeln und von denen eine Anzhal in diesem Kapitel genannt werden.

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  2. Vgl. dessen Schrift „Ueber das durch die französische Revolution herbeigeführte Bedürfnis einer neuen und innigen Verbindung der Religion mit der Politik“, in Franz von Baaders Sämmtliche Werke, VI, S. 11 f.

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  3. Vgl. für dies alles u.a. Nicolas Mikhaïlowitch,Alexander I., Tome I, S. 166 f. Vgl. auch York (Elisabeth), League of nations (London 1918), S. 307 f., Cresson,The holy Aliance, S. 30 f. und vor allem Waliszewski,La Russie il y a cent ans.Le règne d’Alexandre 1er. Tome II, S. 368 f. Man vergleiche ausserdem Alexanders Besprechung mit Capo d’Istria am 1. Januar 1814 bei Phillips,The confederation of Europe, S. 63 f.

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  4. In einem Briefe Alexanders an Golitsin vom 15. Februar 1821 (Vgl. Nicolas Mikhaïlowitch,a. a. 0. I., S. 221; es steht da irrtümlich 1812).

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  5. Vgl. British Diplomacy 1813–1815, Ed. by C. K. Webster, S. 382. Gentz erzählt, dass Alexander, als er auf dem Wiener Kongress von der Erklärung Kenntnis erhielt, bis zu Tränen gerührt war, Vgl. F. von Gentz,Tagebücher, I, S. 443 Fussnote.

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  6. Recueil des traités,chrw(133) conclus par la Russie, XI, S. 249. In dem tierten Brief vom 28. September 1815 hofft Castlereagh, dass der Prinz-Regent den Akt zeichne as an autographic avowal of sentiment between him and the Sovereigns his Allies, tending to preserve the tranquillity of Europe“. (Vgl. British Diplomacy,S. 384). In einem Brief vom 3. Oktober werden die Gründe erwähnt, weshalb der Prinz nicht unterzeichnete (a. a. 0., S. 385).

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  7. Aus dem „Oesterreichischer Beobachter“ in der Allgemeinen Zeitung vom 13. November 1816, aufgenommen in Gentz,Schriften, Th. III, S. 20 f. Im selben Jahre wandte sich der Zar an Castlereagh mit einem Vorschlag zu einer allgemeinen Beschränkung der Militärtruppen. Vgl. Webster,Castlereagh, a. a. 0., S. 97.

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  8. Andere nennen aber den Bund einen grossen Gedanken, der christlichen Republik Heinrichs IV. ähnlich. Vgl. z.B. Krug, La Sainte Alliance (1816), S. 29.

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  9. Von seiten der südamerikanischen Aufständischen ist sogar das Ansuchen an die russische Regierung gekommen, eine Zusammenwirkung zwischen der alten und der neuen Welt im Interesse der alten zustande zu bringen. Vgl. Cresson,Diplomatic Portraits, a. a. 0., S. 226. Der französische Minister Chateaubriand versuchte die südamerikanischen Kolonien in einen Bund von Fürstentümern umzugestalten. An die Spitze eines jeden solle ein Fürst aus dem Hause Bourbon kommen, der aus dessen französischer, spanischer und italienischer Linie erwählt werden sollte.

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  10. Vgl. die russische Geheimnote zitiert von Cresson,Holy Alliance, a. a. 0., S. 80 und Cresson,Diplomatic portraits, a. a. 0., S. 220.

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  11. Correspondence of the Russian Ministers in Washington, 1818–1825, in The American Historical Review, XVIII, S. 316.

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  12. Als Gründe gab sie dieselben an, die seiner Zeit von England angeführt worden waren: Ein konstitutioneller Staat könne einer Uebereinkunft zwischen Fürsten nicht beitreten. Poletica seinerseits wies darauf hin, dass die Schweizerische Republik doch wohl beigetreten sei, und dass das Abkommen dem amerikanischen Senat ohne Bedenken vorgelegt werden könne. Vgl. Adams,John Quincy, Memoirs, 17. Juni 1819, Vol. IV (1875), S. 394 f.

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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands

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ter Meulen, J. (1968). Alexander I. von Russland und die Heilige Allianz. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3230-3_10

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