Zusammenfassung
Houbraken stand, wie er an mehrefen Stellen seiner Schou-burgh selbst mitteilt, mit seinem dritten und letzten Lehrer Samuel van Hoogstraten auf besonders freundschaftlichem Fusse. Er hatte sogar nach dessen Tode das nur in Manuscript vollendete Werk „de onzichtbaere Wereld”, ein Gegenstück zur Hooge schoole der Schilderkunst oder zichtbaere wereld, zum Zweck der Herausgabe anvertraut bekommen und wurde nur durch seinen eigenen Tod an seine Absicht es nach der Vollendung seiner Künstlerbiographien druckfertig zu machen, verhindert (G. S. B. IT S. 161). Hatte er ja wie er selbst a. a. O. erzählt, auch zu Hoogstratens Hauptwerk, der „Inleyding tot de hooge schoole der schilderkunst, anders de zichtbaere wereld.
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Literatur
Soll heissen Frans de Grebber; nach v. d. Willigen, S. 136 wurde dieser im Nov. 1637 aufgefordert, den Gildebeitrag zu bezahlen u. A. für seinen Schüler Lely.
Vgl. hierüber G. H. Veth; O. H. VII S. 132.
Heutzutage nur noch dadurch bekannt, dass seine Wittwe Jacques Metsu heiratete und mit diesem Gabriel Metsu zum Sohne hatte.
Wie bereits erwähnt, war dieser Schüler von Frans de Grebber.
S. 181 kommt nochmals ein Gespräch mit ihm vor «als ich noch
Schüler war. »
O. H. VIII S. 226 f.
Das von Bleijswijck angegebene Geburtsjahr 1624 steht mit den beiden obenerwähnten Daten in Widerspruch und ist daher vermutlich falsch.
So sind vielleicht die Worte, das Werk ist « zwierig van sprong » zu übersetzen.
Näheres oben S. 157. Seitdem ist das Werk in den Besitz des Berliner Museums übergegangen.
Ein Maler Samuel Smit kommt 1610–16 in den Haager Gildebüchern vor.
Ueber Cornelis Liefring vgl. man weiter unten bei Orlers.
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de Groot, H. (1893). Hoogstraten’s Inleyding tot de Hooge Schoole der Schilderkunst. In: Quellenstudien zur Holländischen Kunstgeschichte. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3219-8_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-015-3219-8_15
Publisher Name: Springer, Dordrecht
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