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Zusammenfassung

Die erste zusammenhängende Lebensbeschreibung Arnold Houbrakens finden wir bei demselben Schriftsteller, der auch sein unvollendet gelassenes Werk erweiterte und fortführte: Johan van Gool setzte ihm im ersten Bande seiner Nieuwe Schouburg (S. 131–143) ein ehrendes Denkmal. Daneben sind aber die Nachrichten, welche Houbraken selbst der Groote Schou-burgh eingefügt hat, nicht zu verschmähen. Combiniren wir die Mitteilungen dieser beiden literarischen Quellen mit den Ergebnissen der neueren archivalischen Forschung, so erhalten wir folgendes Bild.

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Literatur

  1. Andere Personen namens Houbraken kommen in Antwerpen, Brügge, Gorcum, Dordrecht und Amsterdam vor. In ersterer Stadt bereits im J. 1417. Vgl. Fr. Lippmann im Repert. f. Kunstw. Bd. I S. 233, Anm.**).

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  2. Dieser Drillenburg war nach Houbrakens Schätzung bei seiner Ankunft in Dordrecht ein Mann von etwa 42 bis 43 Jahren; er wird

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  3. also um 1625 geboren sein. Er stammte aus Utrecht, lernte dort bei Abr. Bloemaert, doch folgte er später der Malweise J. Both’s, ohne ihn in Behandlung und Colorit zu erreichen. Aus B. Ill S. 354 geht hervor, dass Willem Beurs zu gleicher Zeit wie Houbraken sein Schüler war.

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  4. Ueber diesen Punkt vgl. P. J. Frederiks in Obreens Archief VI S. 332 und Veth a. a. O. S. 300. Auffallend ist, dass das von Houbraken eigenhändig niedergeschriebene Datum seiner Hochzeit an der erstgenannten Stelle, nicht übereinstimmt mit dem Auszug aus dem officiellen Kirchenbuche, den Veth mitteilt (3 Juli 1685 und 13 Mai 1685).

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  5. Herrn Bibliothekar E. W. Moes in Amsterdam verdanke ich den nachträglichen Nachweis eines Briefes von Houbraken, der bereits am 16 Mai 1710 zu Amsterdam an de la Court in Leiden geschrieben wurde. Dieser Brief kam 28 Jan. 1887 in der Auction Mazel im Haag (Cat. Nr. 696) vor. Es war ein Begleitschreiben zu einer Zeichnung mit der Darstellung von Romulus und Remus und wurde für f 12.— ans kgl. Kupferstichcabinet in Amsterdam verkauft.

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  6. Er nennt sie „eene assurante en onbetamelijke uitwijding.”

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  7. Dies Werk ist von Houbraken selbst verfasst, wie aus mehreren Stellen der G. S. hervorgeht. Vgl. schon G. D. J. Schotel, im Ned. Spectator 1889 S. 230 f, der dem Verfasser jedoch irrtümlich den Vornamen seines Sohnes Jacobus giebt.

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  8. Zu diesem Gedichte seines Freundes J. van Hoogstraten lieferte Houbraken Zeichnungen und Marginalia; diese hauptsächlich antiquarischen Inhalts.

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  9. Den Grund, weshalb dies Werk damals nicht erschien teilt Z. C. v. Üffenbach aus dem Munde von Ger. Hoet, im dritten Bande seiner Merkwürdigen Reisen, S. 715, mit. Bekanntlich kam es erst i. J. 1728 heraus.

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  10. Van Gools Ansicht über die geringe Einträglichkeit des Zeichnens für Buchhändler wird ebenfalls von Hoet bekämpft in seinem Brief aan een vrierid S. 8. Ohne Kenntnis der damals bezahlten Honorare ist es nicht möglich, heutzutage zu entscheiden, welche Partei in diesem Punkte Recht hatte.

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  11. Houbraken erwähnt dieses Bild B. III S. 263 f. 2) Nach Houbrakens Zeichnung wurden die beiden letzten Ereignisse von M. Pool und Mulder gestochen.

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  12. Ausserdem hat der Dichter Jacob Zeeus (1686–1718) in seiner Jugend (ca. 1697–98) einige Zeit bei Houbraken gezeichnet, sich später aber ausschliesslich der Dichtkunst zugewandt. (Vgl. seine Biographie vor den Overgebleve Gedichten van Jacob Zeeus, Rotterdam 1726, S. XXIII). Er hat seinem Lehrer eins seiner Gedichte mit dem Titel Geestoefening ,dedicirt und Beischriften zu einigen Werken Hou-brakens gedichtet. Houbraken hat seinerseits das Bildnis von Zeeus geschabt und gezeichnet.

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  13. In den Kupfersticheabi netten zu Amsterdam, Haarlem (Teylers Stiftung) Rotterdam, Dresden und München sah ich Blätter von seiner Hand.

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  14. Dieses Werkchen befindet sich im Leidener Kupferstichcabinet.

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  15. Smollet, Fortsetzung von Hume’s History of England S. 186.

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  16. Den Auctionscatalog hat uns Hoet im ersten Bande seiner bekannten Catalogsammlung (S. 255) aufbewahrt.

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  17. Nach Abschluss dieser Lebensskizze machte mich Herr Director J. Ph. van der Kellen vom kgl. Kupferstichcabinet in Amsterdam in gewohnter Liebenswürdigkeit mit einem anonymen, wider Houbraken gerichteten Pamphlete bekannt, dem vielleicht einige neue Daten zu seiner Biographie zu entnehmen sind. Ich werde dasselbe seinem Hauptinhalte nach als Anhang zur vorliegenden Arbeit abdrucken und commentiren.

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de Groot, H. (1893). Houbrakens Leben. In: Quellenstudien zur Holländischen Kunstgeschichte. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3219-8_1

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