Zusammenfassung
Wo es bei den Projekten darum geht, den Zustand von Anarchie unter den Staaten mit der ständigen Möglichkeit von Kriegen durch eine geordnete Gemeinschaft zu ersetzen, kann die friedliche Regelung der internationalen Streitigkeiten als der eigentliche Kern der vorgeschlagenen Organisation betrachtet werden. Eine Anzahl Verfasser hat denn auch gerade diesen Punkt ausführlich in ihren Projekten behandelt. Dies war bereits bei Pierre Dubois der Fall (I, S. 104), aber vor allem bei Podebrad (I, S. 115). Danach waren es im achtzehnten Jahrhundert insbesondere Saint-Pierre (I, S. 192 f.), Lilienfeld (I, S. 267) und das Projekt vom Jahre 1787 (I, S. 281).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1940 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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ter Meulen, J. (1940). Schiedssprechung und der internationale Gerichtshof. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_38
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-015-2037-9
Online ISBN: 978-94-015-3216-7
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