Zusammenfassung
Der Ausbruch und der Verlauf des deutsch-französischen Krieges war für die radikale und übermütige Liga eine grosse Niederlage. Ihr schwacher Protest2) stand wenig im Einklang mit dem heldenhaften, zwei Jahre vorher gefassten Beschluss, bei Ausbruch eines Krieges sofort durch einen Kongress entscheiden zu lassen, ob sie, soweit möglich, gegen den Krieg Stellung nehmen und bestimmen lassen solle, dass die Mitglieder sich von jeglicher Teilnahme enthalten müssten3).
„Nul établissement solide que là, où la grande supériorité de force est toujours intimement unie à la grande supériorité de justice et de raison....” Der Abbé de Saint-Pierre an den Marquis d’Argenson.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1940 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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ter Meulen, J. (1940). Die Friedens- und Freiheitsliga. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_11
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-015-2037-9
Online ISBN: 978-94-015-3216-7
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