Skip to main content

Die Frage Nach Dem Grunde der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden Als Leitfaden

  • Chapter
Das Grundlegende und das Wesentliche
  • 36 Accesses

Zusammenfassung

Wie Aristoteles selbst in dem “Übergangstext” zu Beginn von Met. VII-4 zum voraus den Weg erläutert, den die Untersuchung dieses Kapitels gehen wird, so suchen auch wir im Anschluß an diesen “Übergangstext” eine vorgängige Orientierung über die Grundzüge des Gedankenganges zu gewinnen, ehe wir — im Dritten Kapitel des gegenwärtigen Abschnitts — daran gehen, ihn Schritt für Schritt nachzuvollziehen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. oben, in § II, S. 64 f.

    Google Scholar 

  2. Auf die Übertragung des Begriffs der “Wahrheit” in den der “Unverborgenheit” (άλήϑεια) wird hier verzichtet; doch überall dort, wo wir in unserem Zusammenhange mit Bezug auf Aristoteles von “Wahrheit” sprechen, wird der Sinn durchsichtiger, wenn dabei an “Unverborgenheit” gedacht wird.

    Google Scholar 

  3. Man wird nicht einwenden wollen, diese Auslegung des Satzes 1029 b 13–14 sei grammatisch unmöglich, da dem τί ῆν ει͗͂ναι der bestimmte Artikel τὸ; voranstehe und es somit nicht als Prädikatsnomen figurieren könne. Im unmittelbar folgenden Text findet man in der Tat bei aufmerksamem Lesen gleich mehrere Beispiele dafür, daß Aristoteles sich genötigt sieht, zusammengesetzten Ausdrücken von der Art des τί ῆν ει͗ναι Artikel voranzustellen, auch wo sie als Prädikatsnomina auftreten (siehe 1029 b 14–15; 17–18; 21–22; 22–23) .

    Google Scholar 

  4. Vgl. oben die Erläuterung in § 13, S. 70 ff.

    Google Scholar 

  5. Vgl. oben § 18, S. 107 ff.

    Google Scholar 

  6. Th. Waltz, Aristotelis Organon, Leipzig 1844; siehe besonders t. II, p. 353.

    Google Scholar 

  7. Arpe, a.a.O., S. 33 und S. 9 f.

    Google Scholar 

  8. Siehe An. post. I-2.

    Google Scholar 

  9. Eigentlich heißt πρότασις: “Vorspann”. Die Übersetzung “Vor-Aufstellung” ist also nicht etymologisch zu rechtfertigen.

    Google Scholar 

  10. Siehe insbesondere 240 E.

    Google Scholar 

  11. Siehe 135 E-136 C.

    Google Scholar 

  12. In An. prior. I-1 findet sich sowohl die weiter oben angeführte Bestimmung der Topik als auch die der An. post. (24 b 10–12), diese als die Bestimmung des Sinnes der dialektischen Vor-Aufstellung für einen “Fragenden”, jene als die Bestimmung des Sinnes, den eine solche für einen “Schließenden” hat. Diese Präzisierung entzieht jedoch, wie ein Blick auf den Kontext all dieser Stellen lehrt, keineswegs unserer weiteren Betrachtung den Boden, ja fordert sie vielmehr.

    Google Scholar 

  13. Man vergleiche auch die unverkennbaren Bezüge zur angegebenen Stelle des Parmenides (135 E-136 C) in Aristoteles’ Ausführungen in Top. VIII-14 (163 a 36—b 16).

    Google Scholar 

  14. Siehe oben § 19, S. 112 f.

    Google Scholar 

  15. Aristoteles scheint die wahre Begründung der Dialektik sogar sich selbst zuzusprechen; Soph. elench. 34; 183 b 34–36.

    Google Scholar 

  16. So zuletzt Tugendhat, a.a.O., S. 71, Anm. 2: “Eine ausführliche Inter- pretation dieser schwierigen Kapitel kann hier nicht gegeben werden, obwohl sie heute ein dringendes Bedürfnis ist . “ Tugendhat bezieht sich auf das 4. und das 5. Kapitel des VII. Buches der Metaphysik.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1965 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands

About this chapter

Cite this chapter

Boehm, R. (1965). Die Frage Nach Dem Grunde der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden Als Leitfaden. In: Das Grundlegende und das Wesentliche. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-1337-1_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-015-1337-1_7

  • Publisher Name: Springer, Dordrecht

  • Print ISBN: 978-94-015-1338-8

  • Online ISBN: 978-94-015-1337-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics