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Die Staatsidee im Griechischen Altertum

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Kritische Darstellung der Staatslehre
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Zusammenfassung

Für die Geschichte der Staatslehre wählen wir das griechische Altertum als Ausgangspunkt, da eine wissenschaftliche Besinnung über den Staat vor allem dort zu finden ist, und die wissenschaftliche Betrachtung des Staates im alten Griechenland in hohem Maasse die moderne Wissenschaft beeinflusst hat. Zwar gibt es ältere Staatsauffassungen als die griechische, z. B. diejenigen der Chinesen, Egypter, Juden und Indier; auf die moderne Staatslehre haben diese aber keinen nachweislichen Einfluss gehabt. Die Kenntnis derselben lässt sich auch nicht vorliegenden Schriften entnehmen, sondern muss aus Gesetzen und Institutionen gewonnen werden1).

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Krabbe, H. (1930). Die Staatsidee im Griechischen Altertum. In: Kritische Darstellung der Staatslehre. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-0745-5_2

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