Zusammenfassung
Der Titel der folgenden Untersuchungen nennt ‘Grund’ und ‘Gegenwart’ als die maßgeblichen Blickpunkte, auf die hin die frühgriechische Philosophie — ob ausgesprochen oder nicht — sich bei der Entfaltung ihres Gegenstandes und ihrer selbst sammelt. Dadurch wird das Eigentümliche dieser Philosophie allerdings nicht hinsichtlich ihres Unterschieds zu, sondern nur hinsichtlich ihrer Zusammengehörigkeit mit der späteren Philosophie bezeichnet. Erst aufgrund dieser Zusammengehörigkeit sowohl der Sache als auch dem Vorgehen nach kann die frühgriechische Philosophie zugleich als die anfängliche begriffen werden. Eben darin aber hat sie im Verhältnis zu der späteren ihre Auszeichnung; denn sie vollbringt die weitreichendste Bestimmung dessen, was als philosophische Erfahrung und Erkenntnis gelten kann.
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© 1962 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Boeder, H. (1962). Einleitung. In: Grund und Gegenwart als Frageziel der Früh-Griechischen Philosophie. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-0665-6_1
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Publisher Name: Springer, Dordrecht
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