Zusammenfassung
Bei dem letzteren Ausdruck ist die Endsilbe des Wortes ‘Christentum’ zu betonen und das eben modelliert die merkwürdige Unterscheidung Nietzsches zwischen Christus und seiner Lehre und Kirche heraus. Von Christus heisst es im Antichrist: ‘Man könnte, mit einiger Toleranz im Ausdruck, Jesus einen “Freien Geist” nennen — er macht sich aus allem Festen nichts’ 1.’… der Philosoph hat also zu sagen, wie Christus, “richtet nicht”, und der letzte Unterschied zwischen den philosophischen Köpfen und den andern wäre der, dass die ersten perecht sein wollen, die andern Richter sein wollen’2.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
References
A 32.
MA II, 33.
A 15.
A 36.
Rights and permissions
Copyright information
© 1962 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
About this chapter
Cite this chapter
Wein, H. (1962). Der Allerchristlichste Antichrist: Fluch auf das Christentum. In: Positives Antichristentum. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-9385-6_22
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-011-9385-6_22
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-011-8611-7
Online ISBN: 978-94-011-9385-6
eBook Packages: Springer Book Archive